Regenwassertank unterirdisch

Die besten Regenwassertank unterirdisch Testsieger

REGENTA Regenwassertank Flachtank Zisterne 1500 Liter Solo

Der REGENTA Flachtank mit 1500 Litern Fassungsvermögen ist eine solide Lösung für die unterirdische Regenwassernutzung im privaten Garten. Durch seine flache Bauweise ist er besonders leicht zu verbauen, da er keine tiefen Erdarbeiten erfordert – ideal für Grundstücke mit hohem Grundwasserspiegel oder felsigem Untergrund. Der Tank besteht aus robustem Kunststoff, der langlebig und witterungsbeständig ist. Als Solomodell wird er ohne Zubehör wie Pumpe oder Filter geliefert, was ihn besonders für Nutzer interessant macht, die bereits ein bestehendes System erweitern wollen oder Zubehör individuell auswählen möchten.

Vorteile:

  • Flachtank: einfacher Einbau ohne Tiefbaugerät

  • Robuste, langlebige Bauweise

  • Gutes Volumen für mittelgroße Gärten

  • Erweiterbar durch Zubehör

Nachteile:

  • Kein Zubehör im Lieferumfang enthalten

  • Kein Trinkwassereinsatz möglich (nicht lebensmittelecht)


Varile 250L Trinkwassertank Blau | BPA-Frei | integriertes 3/4″ Messinggewinde

Der Varile 250-Liter-Tank ist eine kompakte und sichere Lösung für die Lagerung von Trinkwasser. Er ist BPA-frei, lebensmittelecht und daher besonders geeignet für die Nutzung als Notfallversorgung oder für Wohnmobile, Boote und Gartenhäuser. Dank seines integrierten 3/4″-Messinggewindes ist ein sicherer Anschluss von Hähnen oder Schläuchen problemlos möglich. Die horizontale Bauweise sorgt für einen stabilen Stand, auch ohne besondere Verankerung.

Vorteile:

  • BPA-frei, lebensmittelecht

  • Kompakt und transportabel

  • Hochwertiges 3/4″-Messinggewinde integriert

  • Vielseitig einsetzbar (z. B. Camping, Garten, Notversorgung)

Nachteile:

  • Relativ geringes Volumen

  • Keine integrierte Entlüftung oder Filter


Varile 300L Trinkwassertank Blau | BPA-Frei | integriertes 3/4″ Messinggewinde

Der größere Bruder des 250-Liter-Modells, der Varile 300-Liter-Tank, bietet bei ähnlichem Design ein deutlich größeres Speichervolumen. Auch dieses Modell ist BPA-frei und lebensmittelecht und erfüllt somit höchste hygienische Anforderungen. Ideal für Haushalte, die einen größeren Vorrat an Trinkwasser oder Brauchwasser speichern möchten. Das stabile Design und das integrierte Gewinde sorgen für eine einfache und zuverlässige Nutzung.

Vorteile:

  • Größeres Volumen bei gleichem Komfort wie das 250L-Modell

  • BPA-frei und lebensmittelecht

  • Robuste Verarbeitung

  • Gute Eignung für Trinkwasserspeicherung

Nachteile:

  • Nimmt mehr Stellfläche ein

  • Kein Zubehör enthalten


Garten-Zisternen Flachtank 5000 L Hudson (mit Abdeckung begehbar)

Der Hudson Flachtank mit 5000 Litern ist die ideale Lösung für große Gärten oder Haushalte mit hohem Wasserbedarf. Er kombiniert ein riesiges Speichervolumen mit einer besonders flachen, aber stabilen Bauweise. Die begehbare Abdeckung ermöglicht zudem eine sichere Installation unter Wegen oder im Garten. Seine langlebige Konstruktion macht ihn zu einer nachhaltigen Investition in die Regenwassernutzung.

Vorteile:

  • Enormes Volumen: 5000 Liter

  • Begehbare Abdeckung für sichere Gartenintegration

  • Flachtankdesign für einfachen Einbau

  • Ideal für große Grundstücke

Nachteile:

  • Hohe Anschaffungskosten

  • Aufwendigerer Transport und Einbau aufgrund der Größe


GreenLife Zisterne Flachtank 2000 Liter Standard II inkl. Zubehör

Der GreenLife 2000 Liter Flachtank Standard II wird als Komplettset geliefert – inklusive Ausgleichsdom, Überlaufsiphon und Regenwasserpumpen-Set. Damit bietet er ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für alle, die eine sofort nutzbare Komplettlösung suchen. Der flache Einbau spart Erdarbeiten, während das Zubehör eine direkte Einbindung in Gartenbewässerungssysteme ermöglicht.

Vorteile:

  • Komplettset mit allem nötigen Zubehör

  • Flacher Einbau spart Kosten

  • 2000 Liter – gute Kapazität für durchschnittliche Haushalte

  • Markenqualität von GreenLife

Nachteile:

  • Zubehör weniger individuell wählbar

  • Nicht für Trinkwasser geeignet

Warum ich mich für einen unterirdischen Regenwassertank entschieden habe

Ein unterirdischer Regenwassertank war für mich letztlich die logischste Entscheidung. Ich wohne in einem Haus mit mittelgroßem Garten, in dem ich viel Zeit verbringe. Die Idee, das Regenwasser zu nutzen, kam mir an einem dieser Sommertage, an denen ich wieder einmal mit schlechtem Gewissen den Gartenschlauch laufen ließ. Trinkwasser für Rasen und Beete zu verschwenden, fühlte sich schlicht nicht richtig an.

Dann habe ich angefangen zu recherchieren. Anfangs ging es mir nur ums Gießen. Aber je mehr ich gelesen und mich mit Leuten ausgetauscht habe, desto klarer wurde: Da steckt mehr drin.

Regenwasser nutzen heißt nicht nur Wasser sparen. Es verändert auch die Art, wie man den Garten wahrnimmt, wie man das Haus nutzt, wie man mit Ressourcen umgeht. Das klingt vielleicht größer, als es ist, aber für mich hat sich wirklich etwas verändert.

Warum unterirdisch besser zu meinem Alltag passt

Oberirdisch? Kam für mich nicht infrage

Zunächst hatte ich überlegt, einen einfachen Wassertank hinterm Haus aufzustellen. Aber ehrlich gesagt: Das hätte einfach nicht zu unserem Garten gepasst.

Da steht ein schöner Apfelbaum, Blumenbeete, eine Sitzecke – da wollte ich kein großes Plastikding, das alles stört. Also schaute ich nach einer Lösung, die unsichtbar bleibt und trotzdem funktioniert.

Außerdem: Oberirdische Tanks sind im Sommer oft Hitze und UV-Strahlung ausgesetzt. Das kann die Wasserqualität beeinträchtigen und die Lebensdauer verkürzen. All das wollte ich vermeiden.

Der Tank verschwindet im Boden

Ein unterirdischer Regenwassertank hat den Vorteil, dass man ihn kaum bemerkt. Er liegt sicher und trocken im Erdreich, und oben sieht man fast nichts davon. Nur der Deckel bleibt sichtbar, und den haben wir in ein Beet integriert. Fällt kaum auf.

Was ich nicht wusste: Der Tank bleibt im Sommer schön kühl, weil ihn die Erde isoliert. Das verhindert, dass sich Algen bilden, was bei oberirdischen Varianten häufiger ein Thema ist.

Ein Nebeneffekt, den ich sehr schätze: Mein Garten sieht immer noch so aus wie vorher. Nur funktionaler.

Was mir bei der Planung aufgefallen ist

Ich habe mich recht tief in das Thema eingearbeitet, weil ich keine halben Sachen machen wollte. Zwei Punkte waren für mich besonders wichtig:

  1. Wasserqualität: Wenn ich das Regenwasser im Garten einsetze, will ich, dass es frei von grobem Schmutz ist. Ich habe mich daher für ein Filtersystem entschieden, das das Wasser schon vor dem Einlauf in den Tank reinigt. Dabei hilft ein beruhigter Zulauf, der den Bodensatz nicht aufwirbelt.
  2. Zugänglichkeit: Auch wenn der Tank unter der Erde liegt, muss man gelegentlich ran. Ich habe deshalb darauf geachtet, dass der Zugang bequem und sicher ist. Ein Deckel mit Kindersicherung war mir auch wichtig.

Ich habe auch mit einem Installateur gesprochen, um herauszufinden, wie man das System eventuell später erweitern kann – etwa für die Waschmaschine oder Spülung im Haus. Das ist technisch machbar, braucht aber Vorplanung.

Kosten: Keine Kleinigkeit, aber es lohnt sich

Ich möchte ehrlich sein: Ganz billig war es nicht. Der Tank selbst kostete etwa 1.200 Euro. Dazu kamen Ausgaben für den Aushub, die Installation, das Filtersystem und eine kleine Tauchpumpe, die ich mit eingebaut habe. Am Ende lag ich bei rund 3.700 Euro. Kein Schnäppchen. Aber wenn ich bedenke, wie viel Wasser wir in den Sommermonaten brauchen, rechnet sich das auf Dauer.

Ich habe ein Haushaltsbuch geführt. In den letzten zwei Sommern hatten wir teils über 100 Euro Mehrkosten nur durch den Wasserverbrauch im Garten. Hochgerechnet auf zehn Jahre – von Preissteigerungen ganz zu schweigen – lohnt sich die Investition.

Nicht zu vergessen: Wer sich mit der Kommune oder mit Förderprogrammen auseinandersetzt, findet manchmal Zuschüsse. Bei uns gab es leider nichts, aber in anderen Regionen gibt es Fördergelder für Regenwassernutzung.

Erdarbeiten: Schmutzig, aber machbar

Die größte Aktion war natürlich der Aushub. Wir haben glücklicherweise im Bekanntenkreis jemanden mit Bagger, was uns viel Geld gespart hat. Aber auch sonst: Wer einen Garten hat, muss sich damit abfinden, dass es mal dreckig wird.

Der Boden bei uns ist ziemlich lehmig, was den Einbau anstrengender gemacht hat. Aber das war vorher klar, und ich habe bewusst ein Modell gewählt, das mit wenig Platz auskommt.

Ich habe übrigens vorher eine Bodenanalyse machen lassen. Der Grundwasserspiegel war kein Problem, aber das sollte man vorab klären. In manchen Gegenden braucht man eine spezielle Genehmigung oder Drainage, wenn der Tank zu tief liegt.

Wie ich das Wasser jetzt nutze

Wir sammeln Regenwasser vom Dach, über eine Fallrohr-Umleitung. Die Leitung führt direkt in den unterirdischen Tank.

Mit der eingebauten Pumpe ziehe ich das Wasser ganz einfach wieder heraus. Ich nutze es zum Gießen, aber auch zum Reinigen der Terrasse und teilweise für die Toilettenspülung. Letzteres musste mit dem Installateur gut geplant werden, aber es funktioniert einwandfrei.

Ich habe auch einen kleinen Anschluss im Keller, der mit dem Tank verbunden ist. Dort kann ich bei Bedarf Eimer oder Gießkanne direkt befüllen – sehr praktisch im Winter, wenn man draußen nicht arbeiten will.

Übrigens: Das Wasser ist angenehm kühl und riecht neutral. Ich hatte Sorge, dass es modrig wird. Aber mit Filter, beruhigtem Zulauf und regelmäßiger Nutzung bleibt alles frisch.

Mein Fazit nach einem Jahr Nutzung

Ein Jahr ist inzwischen vergangen, seit der Tank liegt. Und ich würde es jederzeit wieder machen. Der Wartungsaufwand ist minimal. Ich kontrolliere den Filter etwa alle zwei Monate, das dauert keine fünf Minuten.

Das gute Gefühl, bei jedem Gießen kein Trinkwasser zu verbrauchen, ist für mich ein echter Mehrwert. Dazu kommt, dass ich unabhängiger von der Wasserrechnung bin, die in den letzten Jahren nur eine Richtung kannte: nach oben.

Ich habe gemerkt, dass ich auch sparsamer gieße. Wenn man weiß, woher das Wasser kommt – und wie viel oder wenig im Tank ist – geht man anders damit um. Das ist keine Theorie, das passiert einfach automatisch.

Was ich beim nächsten Mal anders machen würde

Wenn ich eines ändern könnte, wäre es die Position des Revisionsdeckels. Der liegt bei mir etwas ungücklich unter einem Strauch. Damals dachte ich: Hauptsache versteckt. Heute wünschte ich, er wäre leichter zugänglich.

Vielleicht würde ich auch gleich zwei Zuläufe planen – einer vom Dach, einer vom Gartenhaus. Dann wäre der Tank noch schneller voll.

Und: Eine digitale Füllstandsanzeige wäre hilfreich. Momentan klopfe ich oder öffne den Deckel. Funktioniert, aber etwas umständlich. Gibt’s alles zu kaufen – hätte ich gleich machen sollen.

Technische Eckdaten meines Tanks (zur Orientierung)

  • Volumen: 5.000 Liter
  • Material: Polyethylen (robust, langlebig)
  • Einbautiefe: ca. 1,2 Meter
  • Zulauf: über Fallrohr mit Vorfilter
  • Entnahme: Pumpe mit Schlauchanschluss
  • Reinigungsöffnung: 40 cm Durchmesser
  • Bodenplatte: auf Schotterbett
  • Abdeckung: kindersicher, begehbar

Das muss nicht für jeden passen. Aber wer ähnliche Rahmenbedingungen hat wie ich, könnte mit so einer Lösung sehr zufrieden sein.

Schlusswort

Ein unterirdischer Regenwassertank ist keine impulsive Anschaffung. Es ist eine Entscheidung, die man bewusst trifft. Für mich war sie goldrichtig. Und ich glaube, wer sich ernsthaft damit beschäftigt, wird ebenfalls einen großen Nutzen daraus ziehen.

Wenn ich heute durch den Garten gehe und sehe, wie alles gedeiht – ohne dass ich dafür den Hahn aufdrehen muss – dann weiß ich: Das war eine gute Entscheidung.