Inhaltsverzeichnis
- 1 Regentonne 500L frostsicher
- 1.1 Die besten Regentonne 500L frostsicher Testsieger
- 1.1.1 1. Ondis24 Kunststoff Regentonne XXL 500L mit Deckel
- 1.1.2 2. Kreher XXL Wassertonne Tower Stone 500L – Steinoptik, anthrazit
- 1.1.3 3. XL Regentonne 310 Liter, grün, mit Monoblock-Stand
- 1.1.4 4. Mucola Faltbare Regentonne 500L inkl. Schlauch & Hahn
- 1.1.5 5. Aqua Tower 450L – Anthrazit
- 1.1.6 6. Kreher Aqua Tower 450L – versch. Farben, mit Auslaufhahn
- 1.1.7 7. Regenwasserbehälter Tower Stone 500L – Grau
- 1.1.8 8. Eichenfass 450L inkl. T33 und Entnahmeset – Grau
- 1.1.9 9. WESTMANN Faltbare Regentonne 500L – Grün
- 1.1.10 10. Kreher Tower Stone 500L mit Füllautomat – Grau
- 1.2 Regentonne 500L frostsicher: Persönliche Erfahrungen, die weiterhelfen
- 1.2.1 Warum ich mich für eine frostsichere 500-Liter-Tonne entschieden habe
- 1.2.2 Was beim Kauf wirklich zählt – aus eigener Erfahrung
- 1.2.3 Modelle, die mich überzeugt haben (und eins, das ich zurückgegeben habe)
- 1.2.4 Was man im Winter beachten muss – auch bei frostsicheren Tonnen
- 1.2.5 Mein Fazit nach drei Jahren Nutzung
- 1.1 Die besten Regentonne 500L frostsicher Testsieger
Regentonne 500L frostsicher
Die besten Regentonne 500L frostsicher Testsieger
1. Ondis24 Kunststoff Regentonne XXL 500L mit Deckel
Die Ondis24 Regentonne punktet mit einem großzügigen Volumen von 500 Litern und einer robusten Kunststoffkonstruktion. Dank UV-Beständigkeit bleibt das Material auch bei starker Sonneneinstrahlung lange stabil und farbecht. Die integrierte Füllstandsanzeige erlaubt eine bequeme Kontrolle des Wasserstandes – ideal für Gartenfreunde, die stets den Überblick behalten möchten. Der Deckel schützt vor Schmutz und Mücken.
Vorteile:
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Großes Fassungsvermögen
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Robuster, UV-beständiger Kunststoff
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Integrierte Füllstandsanzeige
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Sicher schließender Deckel
Nachteile:
– Schlichte Optik, funktional statt dekorativ
– Kein integrierter Wasserhahn
2. Kreher XXL Wassertonne Tower Stone 500L – Steinoptik, anthrazit
Diese 500-Liter-Tonne überzeugt mit einer dekorativen Steinoptik, die sich besonders gut in stilvolle Gartengestaltungen einfügt. Der schlanke, turmartige Aufbau spart Platz und der integrierte Wasserhahn erleichtert die Entnahme. Mit Maßen von 77,5 x 58,3 x 130 cm passt sie auch in schmalere Nischen.
Vorteile:
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Elegante Steinoptik
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Platzsparend durch hohe, schlanke Form
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Mit Wasserhahn für komfortable Wasserentnahme
Nachteile:
– Höherer Preis durch Design
– Weniger unauffällig in rustikalen Gärten
3. XL Regentonne 310 Liter, grün, mit Monoblock-Stand
Diese grüne Regentonne fasst 310 Liter und kommt mit einem besonders stabilen Monoblock-Stand – das sorgt für sicheren Halt auch bei voller Füllung. Ein Wasserhahn und ein Deckel mit Sicherheitsverschluss runden das Paket ab. Sie eignet sich für kleinere bis mittlere Gärten.
Vorteile:
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Robuste Bauweise
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Stabiler Standfuß
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Inklusive Wasserhahn und Sicherheitsdeckel
Nachteile:
– Geringeres Volumen als andere Modelle
– Weniger ansprechendes Design
4. Mucola Faltbare Regentonne 500L inkl. Schlauch & Hahn
Ideal für flexible Einsätze oder Gärten mit wenig Stauraum: Die faltbare Regentonne von Mucola mit 500 Litern Fassungsvermögen lässt sich bei Nichtgebrauch platzsparend verstauen. Sie besteht aus witterungsbeständigem Material, ist mit Überlaufschutz, Wasserhahn und einem 2 Meter langen Schlauch ausgestattet.
Vorteile:
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Platzsparend zusammenfaltbar
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Großer Lieferumfang mit Schlauch und Hahn
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Überlaufschutz integriert
Nachteile:
– Weniger stabil als feste Modelle
– Geringere Lebensdauer bei dauerhaftem Einsatz
5. Aqua Tower 450L – Anthrazit
Diese Regentonne mit 450 Litern bietet ein modernes, aufgeräumtes Design. Die Maße (775 x 573 x 1150 mm) machen sie kompakt genug für kleinere Stellflächen. Die schlichte Form passt gut zu zeitgenössischen Gartenanlagen. Ein Wasseranschluss ist meist vorgesehen.
Vorteile:
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Elegantes, modernes Design
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Platzsparend und kompakt
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Mittleres Volumen für kleinere Gärten geeignet
Nachteile:
– Kein Zubehör wie Schlauch oder Wasserhahn inkludiert
– Funktionalität kann Zubehörabhängig sein
6. Kreher Aqua Tower 450L – versch. Farben, mit Auslaufhahn
Dieses Modell bietet dieselbe hochwertige Verarbeitung wie das andere Aqua Tower-Modell, kommt aber zusätzlich mit Auslaufhahn und optional in verschiedenen Farben. Mit 450 Litern Volumen ist sie funktional und formschön zugleich, besonders geeignet für stilbewusste Gartenbesitzer.
Vorteile:
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Verschiedene Farboptionen
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Mit Auslaufhahn für komfortable Nutzung
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Hochwertiger Kunststoff
Nachteile:
– Kein Überlaufschutz
– Design ggf. zu schlicht für rustikale Gärten
7. Regenwasserbehälter Tower Stone 500L – Grau
Dieses Modell setzt auf dasselbe Prinzip wie das Kreher Tower Stone, allerdings in einer grauen Variante. Die Kombination aus Funktion und Ästhetik bleibt: 500 Liter Fassungsvermögen, platzsparende Form und eine edle Steinoptik, die den Behälter wie ein Gestaltungselement wirken lässt.
Vorteile:
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Attraktive Steinoptik
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Hohe Kapazität bei schlanker Bauweise
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Gut für kleine Stellflächen
Nachteile:
– Höherpreisig wegen Design
– Möglicherweise instabil ohne festen Untergrund
8. Eichenfass 450L inkl. T33 und Entnahmeset – Grau
Für alle, die eine rustikale Optik schätzen: Dieses 450-Liter-Regenfass im Eichenfass-Look bringt Charme in den Garten. Es wird mit Entnahmeset geliefert und eignet sich ideal für klassische Gartenanlagen oder Bauernhaus-Ästhetik.
Vorteile:
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Authentische Holzfass-Optik
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Mit komplettem Entnahmeset
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Hoher Dekorwert
Nachteile:
– Kunststoff imitiert Holz – nicht jedermanns Sache
– Höheres Gewicht und Preis
9. WESTMANN Faltbare Regentonne 500L – Grün
Diese faltbare Regentonne von WESTMANN ist eine mobile Lösung für flexible Gärtner. Sie lässt sich bei Bedarf einfach aufbauen und bei Nichtgebrauch wieder zusammenfalten. Zwei Abläufe machen sie variabel einsetzbar – ideal für temporäre Regenwasserspeicherung.
Vorteile:
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Mobil und platzsparend verstaubar
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2 Abläufe für flexiblen Einsatz
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Große Füllmenge trotz Faltfunktion
Nachteile:
– Geringere Stabilität
– Weniger wetterresistent bei langer Nutzung
10. Kreher Tower Stone 500L mit Füllautomat – Grau
Diese Variante des Tower Stone Modells kommt zusätzlich mit einem Füllautomaten – ideal, um den Tank automatisch bei Regen zu befüllen. Das 500-Liter-Volumen bleibt erhalten, ebenso das hochwertige Design in Steinoptik. Perfekt für automatisierte Gartenbewässerung.
Vorteile:
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Inklusive Füllautomat
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Hochwertige Steinoptik
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Große Speicherkapazität
Nachteile:
– Füllautomat kann Einbau erfordern
– Höherer Preis durch Zusatzfunktion
Regentonne 500L frostsicher: Persönliche Erfahrungen, die weiterhelfen
Warum ich mich für eine frostsichere 500-Liter-Tonne entschieden habe
Ich habe lange nach einer Lösung gesucht, wie ich Regenwasser in größerer Menge sammeln kann, ohne mir Sorgen um Frostschäden machen zu müssen. Gerade hier in Süddeutschland, wo es im Winter auch mal knackig kalt wird, ist das ein echtes Thema. Die Entscheidung fiel schließlich auf eine Regentonne mit 500 Litern Fassungsvermögen – und zwar ausdrücklich eine frostsichere. Warum? Weil ich es leid war, jedes Jahr im Herbst alles abzubauen oder leerzupumpen, nur um dann im Frühling wieder von vorn anzufangen.
Außerdem hatte ich in der Vergangenheit zwei kleinere Tonnen à 210 Liter, die ständig überliefen. Die 500-Liter-Variante erspart mir das Umfüllen. Wenn es einmal richtig schüttet, füllt sich die Tonne ordentlich – und das Wasser steht mir dann genau dann zur Verfügung, wenn ich es brauche. Besonders in den heißen Sommermonaten ist das Gold wert. Ich gieße meine Tomaten, Gurken und Kräuter ausschließlich mit Regenwasser. Leitungswasser verwende ich nur noch im Notfall.
Ein weiterer Aspekt, den viele unterschätzen: Die Wasserqualität. Regenwasser ist weich und enthält keine Zusätze wie Chlor oder Kalk. Das ist ideal für viele Pflanzen, besonders für empfindliche wie Hortensien oder Azaleen. Ich habe den Unterschied tatsächlich gemerkt. Seit ich ausschließlich mit Regenwasser gieße, sehen meine Pflanzen gesünder aus und die Blätter wirken kräftiger.
Was beim Kauf wirklich zählt – aus eigener Erfahrung
Material: Stabilität geht vor
Ich hatte zuerst eine einfache Tonne aus dünnem Kunststoff. Nach zwei Wintern war sie verzogen und rissig. Seitdem achte ich darauf, dass das Material nicht nur UV-beständig ist, sondern auch dickwandig genug, um den Druck des Wassers und Temperaturschwankungen auszuhalten. Polyethylen mit hoher Dichte (HDPE) hat sich bei mir bewährt. Das ist ein Kunststoff, der sich bei Hitze nicht verformt und bei Frost nicht spröde wird. Solche Tonnen halten, wenn man sie gut behandelt, problemlos zehn Jahre oder länger.
Ein Nachbar hatte eine Tonne aus recyceltem Kunststoff, die ihm im zweiten Winter regelrecht aufplatzte. Das Wasser war gefroren und hatte das Material gesprengt. Ich habe aus seinen Fehlern gelernt und gleich in eine robuste Ausführung investiert.
Bauform und Platzbedarf
Eine 500-Liter-Tonne ist kein Spielzeug. Sie braucht Platz – sowohl in der Höhe als auch im Durchmesser. Wer wenig Raum hat, sollte zu hohen, schmalen Modellen greifen. Ich habe ein eckiges Modell genommen, das sich gut an die Hauswand schmiegen lässt. Praktisch und unauffällig.
Man sollte beim Aufstellen darauf achten, dass die Tonne auf ebenem und festem Untergrund steht. Eine gefüllte Regentonne wiegt über 500 Kilogramm – da darf nichts wackeln. Ich habe meine auf zwei Waschbetonplatten gestellt, damit sie sicher steht. Das zahlt sich aus, vor allem wenn der Boden nach Regen aufweicht.
In meinem Fall musste ich die Dachrinne etwas verlängern, um den Einlauf optimal anpassen zu können. Solche Kleinigkeiten sollte man beim Aufbau mitdenken – gerade, wenn das Haus nicht ganz neu ist oder der Ablauf nicht perfekt passt. Lieber gleich mitdenken, statt später ärgern.
Anschlüsse und Deckel
Nicht jede Tonne hat passende Gewinde oder vorgebohrte Löcher für einen Wasserhahn. Ich habe meine mit einem Messinggewinde nachgerüstet, weil das bei meiner Tonne einfach stabiler war. Auch ein Deckel, der gut schließt, ist wichtig. Sonst haben im Sommer Mücken freie Bahn – und im Herbst fällt das Laub rein.
Außerdem empfehle ich ein passendes Fallrohr-Set. Damit lässt sich das Regenwasser direkt vom Dach in die Tonne leiten. Ich habe zusätzlich einen Überlauf montiert, damit überschüssiges Wasser abgeleitet wird und nicht am Haus entlangläuft. Das verhindert feuchte Wände und Schimmel.
Ein kleines Detail, das sich für mich als sehr praktisch erwiesen hat, war ein zweiter Auslass weiter oben an der Tonne. Dort habe ich einen Schlauch angeschlossen, der in ein zweites Fass führt. So lässt sich das System erweitern, ohne alles umbauen zu müssen.
Modelle, die mich überzeugt haben (und eins, das ich zurückgegeben habe)
Tower Stone 500L von Kreher
Diese Tonne sah auf den ersten Blick gut aus – schlichte Steinoptik, nicht zu klobig. Der Kunststoff ist stabil, sie steht sicher und hat einen praktischen Auslaufhahn. Das Wichtigste: Sie hat den letzten Winter ohne Riss oder Verformung überstanden. Das hat mich überzeugt.
Ich habe zusätzlich einen Sockel gebaut, damit ich auch eine Gießkanne bequem darunter stellen kann. Ohne Erhöhung ist das bei vielen Tonnen ein echtes Gefummel.
Das alte Eichenfass von Temesso
Ein optisches Highlight, ohne Frage. Aber nicht pflegeleicht. Ich habe es nach einer Saison wieder verkauft. Ohne Behandlung zieht das Holz Feuchtigkeit, schimmelt mit Pech – und zieht dann durch. Wer Lust hat, sich regelmäßig um Pflege zu kümmern, hat daran sicher Freude. Für mich war es zu viel Aufwand.
Im Sommer musste ich es ständig kontrollieren, weil das Holz arbeitete und Wasser verlor. Auch das Nachspannen der Metallringe war nichts für mich. Optisch toll – praktisch eher umständlich.
OakRain von YourCasa
Ein guter Kompromiss: Kunststoff im Look eines Holzfasses. Sieht gut aus, hält was aus. Ich habe sie bei meinem zweiten Gartenhaus aufgestellt, weil sie weniger Platz braucht und durch das Design nicht so sehr auffällt. Praktisch: Die Anschlüsse sind durchdacht, der Hahn tropft nicht, und die Wandung ist dick genug.
Ich war anfangs skeptisch, ob die Holzoptik nach ein paar Jahren vergilbt, aber bislang sieht sie fast wie neu aus. Die Oberfläche lässt sich gut reinigen, auch Algen lassen sich mit einer weichen Bürste problemlos entfernen.
Was man im Winter beachten muss – auch bei frostsicheren Tonnen
Frostsicher heißt nicht, dass die Tonne randvoll mit Wasser einfrieren darf. Ich lasse sie im Herbst nie ganz voll stehen, sondern leere sie bis unter den Hahn. So bleibt genug Puffer für Ausdehnung, falls doch etwas friert. Außerdem stelle ich sicher, dass kein Wasser im Hahn stehen bleibt – das kann sonst die Dichtung sprengen.
Ich lege außerdem eine alte Decke über den Deckel und fixiere sie mit Spanngurten. Das verhindert, dass Schnee oder Eis sich direkt auf dem Kunststoff ablagert. Zusätzlich decke ich den Hahn mit einer kleinen Isolierhülle ab, wie man sie von Außenarmaturen kennt. Das kostet kaum etwas und schützt effektiv.
Auch die Position der Tonne ist nicht egal. Eine windgeschützte Ecke hilft, und ein Holzbrett unter dem Boden kann Temperaturschwankungen abpuffern. Das sind kleine Maßnahmen, die viel ausmachen.
Zusätzlich habe ich mir angewöhnt, die Tonne regelmäßig auch im Winter kurz zu kontrollieren. Ein kurzer Blick einmal die Woche reicht oft aus. So kann man frühzeitig erkennen, ob sich irgendwo Eis bildet oder ob ein Anschluss locker geworden ist. Auch Laub, das sich um die Tonne sammelt, entferne ich regelmäßig – das verhindert Staunässe und Frostansammlungen am Boden.
Mein Fazit nach drei Jahren Nutzung
Eine frostsichere 500-Liter-Regentonne spart mir nicht nur Wasser, sondern auch Arbeit. Kein ständiges Auf- und Abbauen mehr, keine bösen Überraschungen im Frühling. Ich würde jedem, der genug Platz hat, zu einer solchen Lösung raten. Aber Achtung: Qualität hat ihren Preis. Wer hier spart, kauft zweimal – das habe ich am eigenen Beispiel erlebt.
Wenn ich heute eine neue Tonne kaufen müsste, würde ich auf jeden Fall wieder ein Modell wählen, das dickwandig, UV-beständig und mit stabilen Anschlüssen ausgestattet ist. Die Investition lohnt sich. Und wer einmal im Sommer den Luxus hatte, seine Beete mit frischem Regenwasser zu versorgen, der wird nie wieder auf diese Lösung verzichten wollen.
Übrigens: Ich habe für Freunde und Familie inzwischen vier weitere Tonnen dieser Größe empfohlen – und keine einzige Rückmeldung war negativ. Im Gegenteil: Zwei davon haben sich direkt danach selbst noch eine zweite gekauft.
Zusätzlich überlege ich inzwischen, mein System durch eine unterirdische Zisterne zu erweitern. Der Gedanke dahinter ist einfach: Das Regenwasser vom Dach soll nicht ungenutzt in der Kanalisation verschwinden, sondern als Vorrat dienen – für Trockenzeiten oder sogar zur WC-Spülung. Noch ist das Zukunftsmusik, aber ich merke, wie sich mein Blick auf den Wasserverbrauch verändert hat. Eine große Regentonne war für mich der erste Schritt – und ganz sicher nicht der letzte.