Inhaltsverzeichnis

Regentonne 300L

Die besten Regentonne 300L Testsieger

1. XL Regentonne 310 Liter aus Kunststoff (Grün)

Mit Monoblock-Stand, Wasserhahn & Sicherheitsdeckel

Diese robuste XL-Regentonne aus grünem Kunststoff bietet ein Fassungsvermögen von 310 Litern und ist damit perfekt für mittelgroße Gärten geeignet. Der Monoblock-Stand sorgt für hohe Stabilität, ohne dass zusätzliche Montageelemente nötig sind. Besonders praktisch ist der Sicherheitsdeckel, der versehentliches Öffnen – etwa durch Kinder oder Tiere – verhindert. Ein mitgelieferter Wasserhahn erleichtert die Wasserentnahme.

Vorteile:

  • Robuste Bauweise durch Monoblock-Konstruktion

  • Sicherer Deckel mit Verschluss

  • Guter Wasserhahn bereits inklusive

  • Solides Preis-Leistungs-Verhältnis

Nachteile:

  • Nur in Grün erhältlich – wenig Auswahl bei der Optik

  • Kein Fallrohranschluss im Set enthalten


2. GARANTIA CUBUS Regentonne Komplett-Set 340 Liter (Betongrau)

Mit Auslaufhahn & Fallrohranschluss

Die GARANTIA CUBUS überzeugt mit einem modernen, quaderförmigen Design und einem großzügigen Fassungsvermögen von 340 Litern. Die dezente Betonoptik fügt sich besonders gut in moderne Gartengestaltungen ein. Im Lieferumfang sind bereits ein Kunststoff-Auslaufhahn und ein Fallrohranschluss enthalten, was die Montage besonders unkompliziert macht.

Vorteile:

  • Sehr modernes, eckiges Design

  • Inklusive Fallrohranschluss – direkt anschließbar an Dachrinne

  • Platzsparend durch kompakte Form

Nachteile:

  • Kunststoff kann bei starker UV-Strahlung mit der Zeit ausbleichen

  • Höherpreisig im Vergleich zu Standardmodellen


3. Ondis24 Regenwasser Wandtank Eco 300 Liter (Graphit Anthrazit)

Wasserhahn inklusive

Dieser Wandtank mit 300 Litern Volumen ist ideal für Nutzer mit wenig Platz. Das anthrazitfarbene, zurückhaltende Design integriert sich nahtlos an Hauswänden oder in kleinere Gärten. Die Wandmontage sorgt für zusätzliche Stabilität, während der mitgelieferte Wasserhahn die Nutzung erleichtert.

Vorteile:

  • Platzsparend und wandnah installierbar

  • Schlichtes, modernes Design

  • Stabilität durch Wandbefestigung

  • Inklusive Wasserhahn

Nachteile:

  • Kein Fallrohranschluss enthalten

  • Wandmontage erfordert Bohrarbeiten und eine geeignete Fläche


4. Kreher XXL Regentonne Aqua Tower 350 Liter (Anthrazit)

Schlichtes Design mit Auslaufhahn

Der Kreher Aqua Tower punktet mit seinem modernen Look und einem großen Volumen von 350 Litern. Erhältlich in verschiedenen Farben, lässt er sich individuell anpassen. Der Auslaufhahn ist im unteren Bereich integriert und erlaubt eine bequeme Wasserentnahme. Durch seine hohe, schmale Bauform benötigt der Tank relativ wenig Stellfläche.

Vorteile:

  • Großes Volumen trotz platzsparendem Design

  • Wählbare Farben und Größen

  • Gute Stabilität

  • Modernes Erscheinungsbild

Nachteile:

  • Fallrohranschluss nicht enthalten

  • Deckel wirkt weniger massiv als bei anderen Modellen


5. YourCasa Regentonne 240 Liter „Seabreeze“ (Anthrazit)

Frostsicher mit Wasserhahn

Diese etwas kleinere, aber dennoch sehr funktionale Regentonne eignet sich ideal für kleinere Gärten oder Terrassen. Der Kunststoff ist UV-beständig und frostsicher, was sie auch für den ganzjährigen Einsatz attraktiv macht. Die anthrazitfarbene Oberfläche wirkt elegant, der Wasserhahn ist bereits integriert.

Vorteile:

  • Frostsicher – geeignet für Wintereinsatz

  • Kompakte Größe – ideal für begrenzten Platz

  • Attraktives Design

  • Wasserhahn inklusive

Nachteile:

  • Nur 240 Liter Volumen – für größere Gärten eventuell zu klein

  • Kein Zubehör zur Dachrinnenanbindung


6. tectake Regenwassertank faltbar – 380 Liter

Ideal für Camping & Garten

Der faltbare Regenwassertank von tectake ist eine innovative Lösung für temporären Einsatz – z. B. im Garten oder beim Camping. Mit 380 Litern Volumen bietet er sogar die größte Kapazität in dieser Liste. Der große Vorteil liegt in seiner Flexibilität: Er lässt sich leicht auf- und abbauen und platzsparend verstauen.

Vorteile:

  • Faltbar – ideal für mobilen Einsatz

  • Großes Volumen bei geringem Gewicht

  • Einfache Montage ohne Werkzeuge

  • Günstiger Preis

Nachteile:

  • Weniger stabil als feste Tonnen

  • Material anfälliger für mechanische Beschädigung

  • Nicht für dauerhafte Nutzung bei starkem Wind geeignet

Warum ich mich für eine Regentonne 300L entschieden habe

Ich gebe es offen zu: Ich war skeptisch. Eine Regentonne 300L im Garten? Brauche ich das wirklich? Meine Zweifel wurden aber sehr schnell durch ganz praktische Erfahrungen ausgeräumt. Heute gehört die Regentonne für mich zum Gartenalltag wie der Spaten und die Gießkanne.

Der erste Gedanke: Wasser sparen, aber unkompliziert

In einem trockenen Sommer wie dem letzten wird einem schnell klar, wie wertvoll Regenwasser sein kann. Statt jeden Abend mit dem Gartenschlauch den Rasen zu bewässern, füllte ich meine Gießkanne direkt aus der Regentonne. Der Unterschied bei der Wasserrechnung? Spürbar. Und es ging nicht nur ums Geld: Regenwasser ist weicher, angenehmer für Pflanzen – und ich habe mehr Kontrolle über den Wasserverbrauch.

Was spricht für genau 300 Liter?

Größe im Vergleich zu kleineren Varianten

Ich hatte zuerst eine kleinere Regentonne mit 100 Litern im Blick. Aber ehrlich: Die war nach einem einzigen Regenschauer voll. 300 Liter wirken im ersten Moment groß, aber sie passen gut neben mein Gartenhäuschen und reichen länger, ohne überdimensioniert zu sein. Für meinen Garten ist das die perfekte Balance aus Volumen und Platzbedarf.

Kein ständiges Nachfüllen

Gerade im Frühjahr, wenn die Beete jeden zweiten Tag Wasser brauchen, nervt es, wenn man dauernd nachfüllen muss. Mit der 300-Liter-Variante komme ich deutlich länger aus. Ich muss weniger schleppen und habe mehr Zeit für andere Arbeiten im Garten. Wenn man bedenkt, wie oft ich früher Kanister gefüllt habe – das ist Geschichte.

Für kleine und mittlere Gärten ideal

Nicht jeder hat einen riesigen Garten. Die Regentonne 300L ist wie gemacht für durchschnittliche Grundstücke. Ich kenne Nachbarn, die zwei dieser Tonnen an verschiedenen Ecken stehen haben. So kann man verschiedene Gartenbereiche unabhängig voneinander bewässern.

Aufbau und Platzwahl: Was man beachten sollte

Ich war überrascht, wie schnell ich die Tonne aufgebaut hatte. Der Hahn ließ sich ohne Probleme einsetzen, und das Fallrohr meines Daches führte direkt in den Einlass. Man braucht kein Spezialwerkzeug und muss kein Handwerker sein, um die Installation hinzubekommen.

Der Untergrund zählt

Eine leere Regentonne 300L wiegt nichts. Aber wenn sie voll ist, drücken fast 300 Kilogramm auf den Boden. Ich habe meine Tonne daher auf eine stabile Pflasterfläche gestellt. Ein ebener Untergrund ist Pflicht. Wer keinen befestigten Platz hat, kann mit Gehwegplatten oder einem Fundament aus Kies und Beton vorsorgen.

Regenrinne richtig anschließen

Ein passender Regensammler ist Gold wert. Ich habe mir einen mit Filtersieb gegönnt, damit kein Laub oder Dreck in die Tonne gelangt. Seitdem ist das Wasser erstaunlich sauber. Und über eine einfache Klappe kann ich den Zufluss bei Bedarf stoppen. Gerade im Herbst, wenn das Laub fällt, ist das sehr hilfreich.

Alltag mit der Regentonne 300L

Wann sich das Fass lohnt

Ich dachte immer, Regentonnen lohnen sich nur bei großen Gärten. Stimmt nicht. Auch mein eher kleiner Reihenhausgarten profitiert enorm. Selbst die Topfpflanzen auf dem Balkon gieße ich jetzt mit Regenwasser. Ich habe sogar eine kleine Pumpe installiert, um das Wasser bequem auf das Hochbeet zu bringen.

Praktische Nutzung

Ich nutze die Regentonne 300L hauptsächlich zum Gießen. Aber auch für das Reinigen von Gummistiefeln oder Werkzeug ist sie praktisch. Das Wasser ist angenehm temperiert und riecht neutral. Kein Vergleich zum abgestandenen Wasser, das ich früher aus alten Eimern genutzt habe. Auch der Grillrost wird im Sommer dort vorgereinigt, bevor er ins Haus kommt.

Überraschende Vorteile im Alltag

Ich habe ein paar Eimer daneben stehen. Wenn ich schnell Wasser brauche, kann ich einfach abzapfen. Die Regentonne hat mir sogar beim Reinigen der Fahrräder geholfen. Schlamm vom Waldausflug? Kein Problem mehr. Schnell den Gartenschlauch anschließen und los geht’s.

Worauf ich beim Kauf geachtet habe

Ich wollte kein Plastikmonster im Garten. Daher habe ich nach einer unauffälligen Optik gesucht. Meine Regentonne sieht aus wie ein Holzfass, besteht aber aus wetterfestem Kunststoff. Unauffällig, aber funktional. Und wenn man ehrlich ist – schön ist auch wichtig. Der Garten soll schließlich nicht wie ein Geräteschuppen wirken.

Stabilität geht vor

Billige Tonnen neigen zum Ausbeulen. Mein Modell hat eine stabile Wandung, die auch im Hochsommer nicht weich wird. Achte beim Kauf unbedingt darauf, wie dick das Material ist. Wenn die Tonne voll ist, darf sie nicht kippen. Vor allem mit Kindern oder Haustieren im Garten ist das ein Sicherheitsaspekt.

Deckel mit Verschluss

Ein offenes Fass zieht Mücken an. Und bei Sturm kann der Deckel leicht abheben. Ich habe einen Deckel mit Drehverschluss gewählt. Sicher, praktisch, und kindersicher. Gerade im Frühjahr, wenn die Mücken kommen, merkt man den Unterschied.

Regentonne 300L: Nicht nur für Pflanzen

Mir war nicht bewusst, wie vielseitig man Regenwasser nutzen kann. Ob Hochdruckreiniger, Autowäsche oder Planschbecken: Die Regentonne ist inzwischen fester Bestandteil meines Haushalts. Auch der Nachbar zapft manchmal mit – was will man mehr?

Wasser für den Hund

Selbst mein Hund trinkt lieber Regenwasser als das kalkhaltige Leitungswasser. Und ich spare mir das Schleppen von Kanistern in den Garten. Wenn man Tiere hat, weiß man, wie schnell sich da Liter summieren.

Schnellzugang durch Schlauchanschluss

Ich habe einen Schlauchanschluss nachgerüstet. Jetzt ziehe ich den Gartenschlauch direkt zur Regentonne. Ideal für größere Flächen. Und wenn man eine Pumpe anschließt, kann man sogar ein kleines Bewässerungssystem speisen.

Worauf man achten sollte, wenn der Winter kommt

Leeren ist Pflicht

Eine volle Regentonne 300L friert im Winter leicht durch. Und Wasser dehnt sich beim Gefrieren aus. Ich lasse die Tonne daher im Herbst komplett leer laufen und drehe den Zulauf ab. Ein kleiner Aufwand, der größere Schäden verhindert. Wer das vergisst, riskiert Risse im Kunststoff.

Abdeckung bleibt drauf

Auch leer sollte die Tonne abgedeckt bleiben. So sammelt sich kein Laub, und ich habe im Frühjahr weniger zu reinigen. Zudem bleibt das Innere vor UV-Strahlung geschützt, was die Lebensdauer verlängert.

Wie lange dauert es, bis sich eine Regentonne 300L lohnt?

Ein Rechenbeispiel aus meinem Alltag

Bei mir regnet es durchschnittlich 700 mm pro Jahr. Mein Dach hat eine Fläche von etwa 40 Quadratmetern. Das ergibt 28.000 Liter pro Jahr, von denen ich gut ein Drittel auffangen kann. Das sind rund 9.000 Liter. Bei einem Wasserpreis von etwa 4 Euro pro 1.000 Liter spare ich also rund 36 Euro pro Jahr. Die Regentonne hat knapp 60 Euro gekostet. Nach weniger als zwei Jahren hat sich das Ganze amortisiert. Und das rechnet noch nicht die praktischen Vorteile mit ein.

Reinigung und Pflege – nicht vernachlässigen

Regelmäßig kontrollieren

Ich werfe alle paar Wochen einen Blick in die Tonne. Manchmal landet doch ein Blatt im Wasser oder es setzt sich etwas Schlamm am Boden ab. Eine einfache Reinigung mit einer Bürste reicht. Ich mache das meistens im Frühjahr und noch einmal im Herbst.

Filtereinsatz reinigen

Der Regensammler mit Filtereinsatz muss gelegentlich gereinigt werden. Ich nehme den Einsatz raus, spüle ihn mit klarem Wasser ab und setze ihn wieder ein. Dauert keine fünf Minuten, verhindert aber verstopfte Leitungen.

Keine chemischen Reinigungsmittel

Ich benutze nur klares Wasser und eine weiche Bürste. Keine Reiniger oder Mittel, die Rückstände im Wasser hinterlassen. Die Pflanzen danken es mir.

Fazit nach zwei Jahren Nutzung

Ich hätte nicht gedacht, dass ein so unscheinbares Objekt wie eine Regentonne 300L so viel Komfort bringt. Weniger Schlepperei, weniger Kosten, mehr Kontrolle über die Wasserversorgung im Garten. Heute frage ich mich, warum ich sie nicht früher gekauft habe. Und ehrlich: Ich spiele mit dem Gedanken, mir eine zweite auf die andere Seite des Hauses zu stellen.

Meine Tipps für Interessierte

  • Auf einen stabilen Stand achten
  • Einen guten Regensammler wählen
  • Den Deckel sicher verschließen
  • Tonne vor dem Winter leeren
  • Regelmäßig reinigen
  • Keine zu kleine Variante wählen: 300 Liter sind ein sinnvoller Einstieg
  • Optik nicht unterschätzen – das Auge gärtnert mit

Wenn du einmal anfängst, Regenwasser zu nutzen, willst du so schnell nicht wieder zurück zum Schlauch. Ich jedenfalls nicht. Und wenn du erst einmal die Vorteile gespürt hast, wirst du deine eigene Regentonne 300L genauso schätzen wie ich meine.