Inhaltsverzeichnis
- 1 Holzfass Regentonne
- 1.1 Die besten Holzfass Regentonnen Testsieger
- 1.1.1 1. Temesso Originales schottisches Whiskyfass als Regentonne – 190 Liter mit Deckel
- 1.1.2 2. Temesso Barrique-Regentonne aus Eiche – 225 Liter
- 1.1.3 3. Temesso Originales Whiskyfass 190 Liter (ohne Deckel)
- 1.1.4 4. Beckmann Regenfass 200 Liter (FL20)
- 1.1.5 5. Temesso Regentonne 225 Liter mit Deckel (Kordelgriff)
- 1.1.6 6. Eichenfass 450 Liter Regentonne
- 1.1.7 7. Temesso Regentonne 225 Liter mit Deckel + Wasserhahn
- 1.1.8 8. Temesso Barrique-Fass 225 Liter – rustikal
- 1.1.9 9. Eichenfass 50 Liter – kompakte Regentonne
- 1.2 Warum ich mich für eine Holzfass Regentonne entschieden habe
- 1.3 Was eine Holzfass Regentonne von anderen unterscheidet
- 1.4 Der Weg zum richtigen Holzfass
- 1.5 Der Aufbau: Keine Wissenschaft, aber man sollte wissen, was man tut
- 1.6 Alltag mit der Regentonne
- 1.7 Mein Fazit nach zwei Jahren Nutzung
- 1.8 Tipps aus der Praxis
- 1.9 Wo man gute Holzfässer findet
- 1.10 Kosten und Nutzen im Vergleich
- 1.11 Was ich beim nächsten Mal anders machen würde
- 1.12 Lohnt sich eine Holzfass Regentonne für jeden?
- 1.13 Pflege und Wartung
- 1.14 Schlusswort: Warum ich kein Plastik mehr will
- 1.1 Die besten Holzfass Regentonnen Testsieger
Holzfass Regentonne
Die besten Holzfass Regentonnen Testsieger
1. Temesso Originales schottisches Whiskyfass als Regentonne – 190 Liter mit Deckel
Diese Regentonne besteht aus einem original schottischen Whiskyfass aus massiver Eiche mit einem Fassungsvermögen von 190 Litern. Sie besticht durch ihre rustikale Optik und Authentizität, da sie tatsächlich zur Whiskyreifung verwendet wurde. Der mitgelieferte Deckel schützt vor Verschmutzung durch Laub oder Tiere.
Vorteile:
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Authentischer Look durch echte Fassnutzung
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Robustes, langlebiges Eichenholz
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Inklusive Deckel – praktisch und hygienisch
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Nachhaltige Wiederverwertung von Whiskyfässern
Nachteile:
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Relativ schwer, daher schwieriger zu transportieren
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Muss gelegentlich nachgeölt oder gepflegt werden, um Rissbildung zu vermeiden
2. Temesso Barrique-Regentonne aus Eiche – 225 Liter
Diese Regentonne ist aus einem echten Barrique-Weinfass gefertigt und bietet mit 225 Litern ein größeres Volumen. Das Eichenholz sorgt nicht nur für Stabilität, sondern auch für ein schönes rustikales Aussehen im Garten.
Vorteile:
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Größeres Fassungsvermögen als das 190L-Modell
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Hochwertige Verarbeitung mit rustikalem Charme
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Sehr robust und wetterbeständig
Nachteile:
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Preislich in der oberen Kategorie
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Auch hier sind gelegentliche Pflege und Standortwahl wichtig, um Risse zu vermeiden
3. Temesso Originales Whiskyfass 190 Liter (ohne Deckel)
Diese Variante entspricht dem Bestseller Nr. 1, jedoch ohne mitgelieferten Deckel. Sie eignet sich ideal für Anwender, die bereits eine passende Abdeckung besitzen oder das Fass offen nutzen möchten.
Vorteile:
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Originales Whiskyfass mit Geschichte
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Ideal für dekorative Zwecke oder zur Regenwassernutzung
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Etwas günstiger durch den Verzicht auf Zubehör
Nachteile:
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Kein Schutz vor Schmutz oder Insekten ohne Deckel
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Gleiches Gewicht und Pflegeaufwand wie die Version mit Deckel
4. Beckmann Regenfass 200 Liter (FL20)
Dieses Kunststofffass von Beckmann bietet eine moderne, praktische Lösung für die Regenwassernutzung. Mit 200 Litern Volumen liegt es im mittleren Bereich und überzeugt durch geringes Gewicht und einfache Handhabung.
Vorteile:
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Leicht und transportfreundlich
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Pflegeleicht – kein Ölen oder Versiegeln nötig
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Funktionale, eher unauffällige Optik
Nachteile:
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Kein rustikaler Charme wie bei Holzfässern
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Kunststoff kann bei starker UV-Einstrahlung ausbleichen oder spröde werden
5. Temesso Regentonne 225 Liter mit Deckel (Kordelgriff)
Diese Tonne kombiniert die bewährte Barrique-Eiche mit einem Deckel, der durch eine dekorative Kordel leicht zu handhaben ist. Sie verbindet Funktionalität mit einem dekorativen Element.
Vorteile:
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Praktischer Deckel mit Griff – leicht zu öffnen
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Gutes Volumen für mittlere bis große Gärten
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Wiederverwendetes Weinfass – ökologisch sinnvoll
Nachteile:
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Höheres Gewicht durch Holz und Deckel
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Muss regelmäßig auf Dichtigkeit geprüft werden
6. Eichenfass 450 Liter Regentonne
Mit 450 Litern bietet dieses Modell das größte Volumen in der Übersicht – ideal für Haushalte mit hohem Wasserbedarf oder größere Gärten. Das Eichenholz macht die Tonne sehr stabil.
Vorteile:
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Sehr großes Fassungsvermögen – weniger Leerstand bei Trockenheit
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Robustes Material mit langem Lebenszyklus
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Perfekt für große Grundstücke
Nachteile:
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Sehr schwer – schwieriger Standortwechsel
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Benötigt ausreichend Standfläche und ein stabiles Fundament
7. Temesso Regentonne 225 Liter mit Deckel + Wasserhahn
Hier kommt zur hochwertigen Bauweise und dem Deckel mit Kordelgriff noch ein Wasserhahn hinzu, was die Nutzung deutlich komfortabler macht. Ideal für tägliche Gartenarbeit.
Vorteile:
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Bequemer Wasserzugang durch integrierten Hahn
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Schöner rustikaler Stil mit Funktionalität kombiniert
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Gute Größe für den Hausgarten
Nachteile:
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Hahn muss regelmäßig auf Dichtigkeit kontrolliert werden
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Etwas teurer durch Zusatzfunktionen
8. Temesso Barrique-Fass 225 Liter – rustikal
Ein klassisches Barrique-Fass ohne besondere Extras, aber mit betont rustikalem Aussehen. Es eignet sich gut als Dekoelement oder Wasserfass für stilbewusste Gärtner.
Vorteile:
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Optisch besonders rustikal – echtes Highlight im Garten
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Hohe Qualität und Langlebigkeit durch massives Holz
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Universell einsetzbar – auch als Pflanzkübel oder Stehtisch
Nachteile:
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Keine Zusatzfunktionen wie Deckel oder Hahn
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Kann bei dauerhafter Trockenheit schrumpfen oder undicht werden
9. Eichenfass 50 Liter – kompakte Regentonne
Dieses kleine Fass eignet sich für Balkone oder kleinere Gärten. Trotz geringem Volumen behält es die rustikale Optik der größeren Modelle bei.
Vorteile:
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Platzsparend und leicht zu bewegen
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Ideal für Stadtgärten oder dekorative Nutzung
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Günstiger Preis im Vergleich zu großen Fässern
Nachteile:
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Sehr kleines Fassungsvermögen – häufiges Nachfüllen nötig
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Weniger effizient für große Gießbedarfe
Warum ich mich für eine Holzfass Regentonne entschieden habe
Als ich begann, mich mit der Sammlung von Regenwasser zu beschäftigen, war die Holzfass Regentonne meine erste Wahl. Nicht, weil sie besonders modern wirkt oder jeder eine haben will, sondern weil sie etwas mitbringt, was ich bei anderen Tonnen vermisst habe: Charakter. Und zwar einen, der nicht nach Plastik aussieht.
Ich erinnere mich noch gut an den Moment, als ich das erste Mal eine Regentonne aus Holz in einem Schrebergarten sah. Sie stand zwischen wildem Lavendel und einem Beet mit Zucchini. Damals war mir sofort klar, dass Plastik keine Option mehr für mich war. Es war nicht nur die Optik. Es war das Gefühl, mit einem echten Material zu arbeiten. Mit etwas, das Geschichte hat.
Was eine Holzfass Regentonne von anderen unterscheidet
Optik, die nicht aus dem Baumarktregal stammt
Ich hatte genug von diesen grünen Plastiktonnen. Sie sahen immer aus wie ein Fremdkörper im Garten. Ein Holzfass passt sich der Umgebung an. Es wirkt nicht künstlich, sondern als hätte es schon immer dort gestanden. Bei mir steht das Fass direkt neben einem alten Apfelbaum. Und ehrlich: Es sieht so aus, als wäre es mitgewachsen.
Meine Nachbarin meinte neulich beim Grillen, dass mein Garten durch das Fass „irgendwie vollständiger“ wirkt. Das hat mich zum Nachdenken gebracht. Vielleicht ist es wirklich das Zusammenspiel aus Funktion und Form, das den Unterschied macht.
Robustheit, die sich gewaschen hat
Die meisten denken bei Holz an etwas, das schnell verwittert. Dabei stimmt das nicht, wenn man sich für ein echtes Weinfass oder Whiskyfass entscheidet. Diese Fässer sind aus massivem Eichenholz. Und wenn sie jahrelang Flüssigkeiten wie Wein oder Spirituosen gehalten haben, dann schaffen sie auch Regenwasser locker.
Ich habe mein Fass nun seit über zwei Jahren. Es steht draußen, bei jedem Wetter. Bisher keine Risse, keine Undichtigkeiten. Der Trick: Das Fass nie komplett austrocknen lassen. Denn Holz will beschäftigt sein. Wer sein Fass regelmäßig nutzt, wird lange Freude daran haben.
Fassungsvermögen, das nicht unterschätzt werden sollte
Meine Holzfass Regentonne fasst über 200 Liter. Es gibt größere und kleinere Varianten, aber für einen mittelgroßen Garten reicht das völlig aus. Ich habe zwei davon im Einsatz. Eine vorne am Haus, eine hinten im Garten. So spare ich mir lange Wege mit der Gießkanne.
Und noch etwas: Die Form der Fässer ist platzsparender, als man denkt. Durch die leicht bauchige Form lässt sich das Wasser sehr gut entnehmen. Und auch optisch wirkt das Fass weniger wuchtig als viele erwarten.
Der Weg zum richtigen Holzfass
Gebrauchtes Fass oder neues Modell?
Ich habe mich bewusst für ein gebrauchtes Whiskyfass entschieden. Der Grund ist einfach: Die gebrauchten Fässer haben eine Patina, die ich bei neuen nie bekommen würde. Außerdem riecht das Holz in den ersten Wochen noch leicht nach Whiskey. Wer das nicht mag, sollte lieber ein neues Fass kaufen.
Ein neueres Modell mag zwar hygienischer wirken, doch die Authentizität alter Fässer lässt sich nicht kopieren. Die Spuren der Vorverwendung – kleine Einkerbungen, Verfärbungen, vielleicht ein Brandzeichen der Destillerie – machen aus dem Fass ein Unikat.
Worauf ich beim Kauf geachtet habe
Wichtig war mir, dass das Fass dicht ist. Das klingt banal, ist aber bei gebrauchten Modellen nicht immer selbstverständlich. Ich habe das Fass zwei Tage mit Wasser gefüllt stehen lassen. Erst dann habe ich es in Betrieb genommen. Außerdem sollte das Holz unbehandelt sein oder nur mit natürlichen Ölen behandelt – keine Chemie bitte.
Eine weitere Überlegung war der Transport. So ein Fass wiegt einiges, besonders wenn es noch Restfeuchtigkeit enthält. Ich habe mir beim Abholen einen Spanngurt und eine Sackkarre mitgenommen – und war froh drum.
Der Aufbau: Keine Wissenschaft, aber man sollte wissen, was man tut
Wasserzulauf und Deckel
Ich habe meine Dachrinne so umgeleitet, dass sie direkt ins Fass führt. Dafür braucht man ein Regensammler-Set. Gibt’s im Baumarkt oder online. Wichtig ist, dass das Wasser oben ins Fass läuft – klingt logisch, aber manche stellen das Fass unter das Fallrohr ohne Adapter. Da geht viel Wasser verloren.
Ich habe den Zulauf mit einem Schlauch verbunden, der etwas Spiel hat. So kann das Fass bei Bedarf auch mal umgestellt werden, ohne dass gleich alles abmontiert werden muss. Der Deckel ist aus Holz, mit eingelassenen Scharnieren, damit er nicht weggeweht wird.
Ablauf und Hahn
Unten habe ich einen kleinen Messinghahn angebracht. Dafür musste ich ein Loch ins Fass bohren – mit etwas Mut und einem guten Bohrer kein Problem. Der Hahn sitzt etwa 10 Zentimeter über dem Boden. So bleibt immer etwas Wasser im Fass, was das Holz feucht hält und Spannungen verhindert.
Ich empfehle einen Hahn mit Gewinde – so kann man bei Bedarf einen Schlauch anschließen. Besonders beim Befüllen größerer Gießbehälter ist das praktisch.
Der Untergrund
Ein Holzfass ist schwer – besonders voll. Ich habe es auf ein Fundament aus Gehwegplatten gestellt. Die sind absolut eben und halten das Gewicht problemlos aus. Wer das Fass einfach auf den Rasen stellt, wird sich später über Schieflagen ärgern.
Ich habe zusätzlich vier kleine Pflastersteine untergelegt, damit Luft unter das Fass kommt. Das beugt Staunässe und damit Schimmel am Boden vor.
Alltag mit der Regentonne
Im Sommer ein Segen
Wenn der Sommer heiß ist, brauche ich fast täglich Wasser für meine Pflanzen. Und genau dann zahlt sich die Regentonne aus. Ich kann gießen, ohne den Wasserhahn im Haus aufzudrehen. Das spart Geld, aber vor allem Nerven. Der Hahn am Fass läuft schnell, die Kanne ist in Sekunden voll.
Ich habe auch eine kleine Handpumpe ausprobiert – eine nette Spielerei für Kinder, wenn man sie mit ins Gießen einbezieht. Praktisch ist aber der klassische Hahn.
Im Winter: Leer machen, aber nicht vergessen
Vor dem ersten Frost mache ich das Fass leer. Holz dehnt sich bei Frost aus und kann reißen, wenn das Wasser gefriert. Ich drehe den Hahn auf und lasse das Fass komplett leer laufen. Das dauert nicht lange. Im Frühjahr ist das Fass sofort wieder einsatzbereit.
Wer auf Nummer sicher gehen will, kippt das Fass leicht an und deckt es mit einer Plane ab. Ich mache das nicht – mein Fass steht frei, und das funktioniert bislang gut.
Mein Fazit nach zwei Jahren Nutzung
Ich würde mich jederzeit wieder für eine Holzfass Regentonne entscheiden. Nicht nur wegen der Optik, sondern auch wegen der praktischen Vorteile. Sie ist zuverlässig, stabil und macht sich gut im Garten. Selbst Gäste fragen oft, woher ich das Fass habe.
Inzwischen hat sich das Fass so gut in meinen Garten eingefügt, dass ich es kaum noch als „Regentonne“ sehe. Es ist einfach da. Es funktioniert. Und es gefällt.
Tipps aus der Praxis
Regenwasser filtern
Wer will, kann am Zulauf ein kleines Sieb einsetzen. Das hält Blätter und Schmutz ab. Ich habe ein einfaches Drahtsieb genommen, das ich regelmäßig ausspüle.
Ein Freund hat mir den Tipp gegeben, ein Stück Damenstrumpfhose über das Rohr zu ziehen – funktioniert ebenfalls.
Schutz gegen Algen
Mein Fass steht im Halbschatten. Direkte Sonne fördert Algenbildung. Wer keinen schattigen Platz hat, sollte den Deckel immer geschlossen halten. Ich habe einen Deckel aus Holz, der gut abschließt.
Es hilft auch, das Fass außen dunkel zu lasieren – das reduziert die Lichtdurchlässigkeit.
Zwei Fässer verbinden
Wenn du viel Regenwasser sammeln willst, kannst du zwei Holzfässer miteinander verbinden. Ich habe einen Schlauch zwischen zwei Fässern installiert. Sobald das erste voll ist, läuft das Wasser ins zweite. Funktioniert tadellos.
Ein Überlauf hilft, falls beide voll sind – das Wasser kann dann kontrolliert abgeleitet werden.
Wo man gute Holzfässer findet
Ich habe mein erstes Fass auf einem Weingut in der Pfalz gekauft. Das zweite kam über Kleinanzeigen. Viele Winzer verkaufen alte Fässer günstig ab. Es lohnt sich, herumzufragen. Online gibt es Händler, aber dort zahlt man meist deutlich mehr.
Flohmärkte und Bauernmärkte sind auch gute Anlaufstellen. Dort kann man das Fass ansehen, anfassen – und manchmal sogar handeln.
Kosten und Nutzen im Vergleich
Ein Holzfass kostet mehr als eine Plastiktonne. Mein gebrauchtes Fass hat rund 90 Euro gekostet. Dazu kamen noch Hahn, Regensammler und Fundament – etwa 30 Euro extra. Also insgesamt 120 Euro. Für eine gute Optik und ein langlebiges Produkt finde ich das fair.
Wenn ich die Wasserersparnis über die letzten zwei Sommer berechne, hat sich das Fass längst amortisiert. Ganz zu schweigen vom ästhetischen Gewinn.
Was ich beim nächsten Mal anders machen würde
Ich würde den Ablauf höher anbringen. Manchmal setze ich eine Schale unter den Hahn, wenn ich keine Gießkanne zur Hand habe – und da tropft es daneben. Ein bisschen höher montiert, und es wäre bequemer.
Außerdem würde ich beim nächsten Fass gleich einen Hahn mit Verlängerung nehmen – so kann man die Kanne auf dem Boden stehen lassen.
Lohnt sich eine Holzfass Regentonne für jeden?
Nicht unbedingt. Wer keinen Garten hat oder wenig Platz, sollte sich eine kleinere Lösung überlegen. Auch auf Balkonen ist ein Holzfass zu groß. Aber für Gärten, auch kleinere, ist es ideal. Es sieht gut aus, funktioniert zuverlässig und man hat etwas Besonderes.
Für Kleingärten oder Schrebergärten ist es oft sogar ein Pluspunkt, wenn man statt Kunststoff auf natürliche Materialien setzt.
Pflege und Wartung
Ölen oder nicht?
Ich habe mein Fass einmal mit Leinöl behandelt. Nicht jedes Jahr, nur wenn das Holz spröde wirkt. Das Öl zieht ein, schützt und gibt dem Holz eine schöne Farbe. Wichtig: Nur außen ölen – innen bleibt das Fass unbehandelt.
Ein anderer Trick: Das Holz regelmäßig mit einem nassen Lappen abwischen – so bleibt es geschmeidig.
Risse vermeiden
Holz arbeitet. Im Sommer zieht es sich zusammen, im Winter quillt es auf. Kleine Risse sind normal. Wenn man das Fass immer leicht feucht hält, bleibt das Material stabil. Ich fülle nach dem Winter gleich Wasser ein und lasse es stehen – das hilft.
Ich kontrolliere auch regelmäßig die Metallreifen. Manchmal lockern sie sich leicht. Ein kleiner Schlag mit dem Gummihammer – und alles sitzt wieder.
Schlusswort: Warum ich kein Plastik mehr will
Seit ich die Holzfass Regentonne habe, kommt mir keine grüne Plastiktonne mehr in den Garten. Der Unterschied ist einfach zu groß. Wer einmal erlebt hat, wie praktisch und gleichzeitig stilvoll so ein Fass ist, will nichts anderes mehr.
Wenn du also mit dem Gedanken spielst, dir eine Regentonne anzuschaffen – überleg dir gut, ob es nicht ein Holzfass sein sollte. Mich hat es überzeugt. Und ich denke, das wird bei dir nicht anders sein.