Frostsichere Regentonne

Die besten frostsicheren Regentonnen Testsieger

1. Plasteo 220 Liter Regentonne Deckelfass

Die Plasteo 220 Liter Regentonne punktet vor allem durch ihre robuste Industriequalität. Sie ist witterungsbeständig, frostfest, langlebig und lebensmittelecht. Zudem besitzt sie eine Gefahrgutzulassung, was auf besonders hohe Material- und Verarbeitungsqualität schließen lässt. Das Fass kommt mit einem Deckel und eignet sich nicht nur für den Garten, sondern auch für industrielle oder landwirtschaftliche Anwendungen.

Vorteile:
✔️ Sehr robust und langlebig
✔️ Frostsicher und witterungsbeständig
✔️ Lebensmittelecht und für Gefahrgut geeignet

Nachteile:
❌ Kein integrierter Wasserhahn
❌ Funktional, aber optisch eher schlicht


2. Kreher XXL Wassertonne Tower Stone (500 Liter)

Die Kreher Tower Stone ist ein echtes Highlight für designbewusste Gartenbesitzer. Mit 500 Litern bietet sie ein enormes Fassungsvermögen und punktet gleichzeitig mit einer modernen Steinoptik in Anthrazit. Der integrierte Wasserhahn macht die Wasserentnahme einfach, während das kompakte Maß (77,5 x 58,3 x 130 cm) trotz großer Kapazität platzsparend bleibt.

Vorteile:
✔️ Großes Volumen (500 Liter)
✔️ Sehr ansprechendes Design in Steinoptik
✔️ Mit praktischem Wasserhahn

Nachteile:
❌ Höherer Preis
❌ Durch Größe etwas schwer zu bewegen


3. XL Regentonne 310 Liter aus Kunststoff (Grün)

Diese klassische 310-Liter-Regentonne bietet ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie ist in einem typischen Grünton gehalten, was sie besonders unauffällig im Garten erscheinen lässt. Dank des robusten Monoblock-Stands, einem Deckel mit Sicherheitsverschluss und integriertem Wasserhahn ist sie funktional sehr durchdacht.

Vorteile:
✔️ Gute Standfestigkeit durch Monoblock-Stand
✔️ Sicherer Deckel
✔️ Wasserhahn inklusive

Nachteile:
❌ Schlichte Optik
❌ Kunststoff weniger UV-stabil als Premium-Modelle


4. YourCasa Regentonne 250 Liter [Timber]

Die Timber-Regentonne von YourCasa im Holzfass-Look ist nicht nur praktisch, sondern auch dekorativ. Sie bietet 250 Liter Volumen, ist frostfest und besteht aus wetterfestem Kunststoff. Besonders hervorzuheben ist das Metallgewinde, das gegenüber Kunststofflösungen langlebiger ist. Der Deckel ist im Lieferumfang enthalten.

Vorteile:
✔️ Hübsche Holzoptik
✔️ Metallgewinde für lange Haltbarkeit
✔️ Frostsicher und stabil

Nachteile:
❌ Kein Wasserhahn im Lieferumfang
❌ Etwas kleineres Volumen


5. YourCasa Regentonne 200L [RainBell]

Die RainBell überzeugt als kompakte Regentonne mit einem modernen Design in Anthrazit. Sie bietet 200 Liter Fassungsvermögen und wird direkt mit Standfuß, Wasserhahn und Deckel geliefert. Die Form ist platzsparend und wirkt elegant – ideal für kleinere Gärten oder Terrassen.

Vorteile:
✔️ Komplettset mit Standfuß und Wasserhahn
✔️ Schickes Design
✔️ Platzsparend

Nachteile:
❌ Eher kleines Volumen
❌ Kunststoffhahn weniger robust als Metall


6. Regentonne Eichenfass 240 Liter mit Regen-Filter-Set

Diese Regentonne in Eichenfass-Optik verbindet rustikale Ästhetik mit Funktionalität. Hergestellt aus robustem PE-Kunststoff, ist sie frostfest und langlebig. Besonders praktisch ist das mitgelieferte Regen-Filter-Set, das grobe Verschmutzungen bereits beim Einlauf filtert.

Vorteile:
✔️ Schönes Fass-Design in Holzoptik
✔️ Mit Regen-Filter-Set
✔️ Frostsicher und langlebig

Nachteile:
❌ Kein integrierter Wasserhahn
❌ Schwer zu reinigen bei enger Öffnung


7. YourCasa Regentonne 240 Liter [Seabreeze]

Die Seabreeze Regentonne von YourCasa in Braun mit Wasserhahn ist eine gelungene Mischung aus Funktion und Ästhetik. Sie hat ein Volumen von 240 Litern, ist frostfest und besteht aus wetterbeständigem Kunststoff. Der Wasserhahn ist bereits vormontiert, was die Handhabung deutlich erleichtert.

Vorteile:
✔️ Gutes Volumen bei kompaktem Design
✔️ Wasserhahn inklusive
✔️ Unauffällige Optik

Nachteile:
❌ Kein Standfuß im Lieferumfang
❌ Kunststoffteile könnten mit der Zeit ausbleichen

Warum eine frostsichere Regentonne bei mir Pflicht ist – und was ich vorher falsch gemacht habe

Als ich das erste Mal eine Regentonne aufgestellt habe, ging es mir nur um eines: Ich wollte kostenloses Wasser für meinen Garten. Regen gibt’s genug, das schien mir sinnvoll. Ich war sogar ein bisschen stolz, als das Wasser nach dem ersten Regenguss über das Fallrohr in die Tonne lief.
Ein paar Monate später – Winter, knackige -10 Grad – war diese Euphorie dahin. Die Tonne war aufgeplatzt. Der Kunststoff hatte dem gefrorenen Wasser nicht standgehalten. Ich habe sie damals entsorgt und daraus gelernt: Wer Regenwasser sammeln will, muss auch an den Frost denken.

Heute benutze ich ausschließlich frostsichere Regentonnen. Und damit meine ich nicht irgendeinen Marketingbegriff, sondern Behälter, die sich in mehreren Wintern bewährt haben – ohne Schaden zu nehmen. Das war nicht immer einfach, ich hab eine Menge ausprobiert. Dieser Text ist das Ergebnis von sechs Jahren Erfahrung.


Was bedeutet eigentlich „frostsicher“ bei Regentonnen?

Der Begriff klingt zunächst nach Werbesprache. Und ja – manche Hersteller drucken „frostsicher“ auf die Verpackung, obwohl das Material bei genauerem Hinsehen alles andere als robust ist.
Ich hab gelernt: Es reicht nicht, dass eine Regentonne „nicht sofort“ reißt. Für mich ist eine Tonne nur dann wirklich frostsicher, wenn ich sie im Winter draußen lassen kann – mit Wasser drin – und sie den Frühling ohne Schäden übersteht.

Die Materialeigenschaften sind dabei entscheidend. Es gibt Unterschiede, die man beim Kauf oft gar nicht bemerkt. Deshalb hier ein genauer Blick auf die häufigsten Materialien.


Materialien im direkten Vergleich: Was hält dem Winter wirklich stand?

HDPE (hochdichtes Polyethylen)

Das ist mein Favorit. Tonnen aus HDPE wirken auf den ersten Blick wie herkömmlicher Kunststoff – sind aber deutlich stabiler. Der Kunststoff ist zäh, ein wenig elastisch und hat bei Kälte nicht diese Sprödigkeit, wie sie bei Billigprodukten üblich ist.

Ich habe zwei Tonnen aus diesem Material – eine steht frei an der Nordseite des Hauses, bekommt also wenig Sonne, viel Wind und Frost. In fünf Jahren ist da nichts passiert. Kein Riss, kein Verziehen. Nur die Farbe ist etwas heller geworden – aber das ist mir egal.

Metall

Metalltonnen können richtig edel aussehen. Ich hatte mal eine verzinkte Stahltonne – optisch top. Aber der Winter ist gnadenlos. Obwohl ich sie fast leer gemacht hatte, blieb unten etwas Restwasser stehen. Das reichte aus, um beim Gefrieren Druck auf eine Schweißnaht auszuüben. Die Naht gab nach – ein feiner Riss, kaum sichtbar, aber nach dem Auftauen lief das Wasser raus.

Wenn man also eine Metalltonne nutzt, muss man sie wirklich komplett entleeren. Und das jedes Jahr. Das ist mir zu aufwendig. Und mal ehrlich – wer denkt bei Minusgraden jedes Wochenende an die Regentonne?

Holz

Sieht toll aus, keine Frage. Ich hatte ein halbiertes Weinfass mit Ablaufhahn. Optisch ein echter Hingucker. Aber mit der Zeit fing das Holz an zu arbeiten. Es dehnte sich aus, zog sich wieder zusammen, es entstanden Lücken. Ich habe es mit Dichtmittel versucht – mit mäßigem Erfolg.
Holz ist eben ein Naturmaterial. Das lebt, und das ist auch okay. Aber in Sachen Pflegeaufwand war es mir zu viel. Und bei Frost hatte ich immer ein mulmiges Gefühl.


Der Teufel steckt im Detail: Kleine Fehler, große Folgen

Was viele unterschätzen – ich damals auch – ist, wie stark sich Wasser beim Gefrieren ausdehnt. Rund 9 % mehr Volumen entstehen dabei. Und das reicht, um selbst stabile Behälter zu sprengen, wenn kein Platz zum Ausweichen bleibt.

Die klassischen Fehler, die mir selbst passiert sind (und die ich regelmäßig bei Nachbarn sehe):

  • Die Tonne ist randvoll und friert komplett durch.

  • Der Regensammler ist nicht entkoppelt, sodass ständig neues Wasser nachläuft.

  • Der Deckel ist dicht verschlossen – die Eisschicht drückt nach oben und beschädigt ihn.

All diese Dinge führen nicht sofort zur Katastrophe. Aber irgendwann – meist nach dem zweiten oder dritten Frost – ist es dann passiert. Und eine geplatze Tonne ist nicht zu retten.


So mache ich meine Regentonnen winterfest – mit möglichst wenig Aufwand

Wasserstand absenken – aber nicht komplett entleeren

Ich lasse meine Tonnen meistens zu etwa 70 % gefüllt. Das funktioniert gut. Das Wasser friert, dehnt sich aus, aber es ist genug Platz da, dass nichts kaputtgeht. Wenn’s mal besonders kalt wird, nehme ich einen Eimer und schöpfe ein bisschen was raus – dauert fünf Minuten.

Verbindung zum Fallrohr trennen

Ein absolutes Muss. Ich habe mir einen Regensammler mit Absperrfunktion gekauft – den kann ich mit einem Handgriff zudrehen. Dadurch läuft kein Wasser mehr nach. Früher hatte ich einen einfachen Schlauch – da kam ständig Feuchtigkeit rein, was die Eisbildung beschleunigte.

Deckel auflegen – aber ohne Spannung

Ich nutze keine luftdicht schließenden Deckel. Wenn Eis entsteht, soll es nach oben ausweichen können. Ein lose aufgelegter Deckel reicht völlig. Und er verhindert, dass Laub oder Tiere hineinkommen.

Podest nutzen

Ein kleiner Trick, den ich erst nach Jahren entdeckt habe: Ich stelle meine Tonnen leicht erhöht – auf Pflastersteine oder ein Holzpodest. Dadurch kommt von unten weniger Frost an die Unterseite, die ja am meisten belastet ist. Und nebenbei komme ich auch leichter mit der Gießkanne unter den Auslaufhahn.


Welche Größe ist sinnvoll?

Ich habe mit einer 500-Liter-Tonne angefangen. Sie war günstig – aber auch riesig. Und sie wurde nie voll, weil die Dachfläche meines Schuppens einfach zu klein war. Außerdem war sie schwer zu bewegen. Heute nutze ich zwei Tonnen mit jeweils 240 Litern. Das passt besser zu meinen Bedürfnissen.

Mein Tipp: Lieber zwei kleinere Tonnen aufstellen – eine an der Hauswand, eine am Gartenhäuschen – als eine riesige, die unpraktisch ist. Das Wasser ist gleichmäßiger verteilt, man bleibt flexibler und kann bei Bedarf auch mal eine komplett entleeren.


Zubehör, das mir wirklich geholfen hat

  • Regensammler mit Absperrhahn: Spart im Winter Zeit und Nerven.

  • Stabiler Deckel: Kein billiger Kunststoff, sondern ein flexibler Deckel mit Belüftungslöchern.

  • Auslaufhahn aus Messing: Hält deutlich länger als Kunststoffvarianten.

  • Verbindungs-Set für zwei Tonnen: Wenn eine voll ist, läuft das Wasser automatisch in die zweite.

Ich habe all das über Jahre hinweg ergänzt – nie auf einmal. Aber jedes dieser Teile hat mir im Alltag geholfen. Und letztlich auch Geld gespart.


Was eine gute frostsichere Regentonne kosten darf

Natürlich spielt der Preis eine Rolle. Ich habe die Erfahrung gemacht: Für unter 40 Euro bekommt man keine verlässliche frostsichere Tonne. Die besseren Modelle aus HDPE kosten eher zwischen 60 und 120 Euro – je nach Größe und Zubehör. Das klingt erstmal viel, ist aber auf die Jahre gerechnet günstiger, als jedes zweite Frühjahr eine neue kaufen zu müssen.


Alternative Lösungen, die ich ausprobiert habe

  • Erdeimer in der Gartenhütte: Ging im Winter, war aber viel zu klein.

  • IBC-Container: Funktioniert technisch gut, sieht aber einfach hässlich aus.

  • Unterirdische Zisterne: Zu teuer, zu aufwendig. Für kleine Gärten nicht sinnvoll.

Ich bin deshalb bei oberirdischen Tonnen geblieben – aber mit klarem Blick auf Material und Bauform.


Fazit: Nicht jede frostsichere Regentonne ist wirklich wintertauglich – aber die richtige macht den Unterschied

Ich kann es nicht oft genug sagen: Die Wahl der richtigen Regentonne ist kein Detail – sie entscheidet darüber, ob man im Frühjahr wieder bei Null anfängt oder ob das Regenwasser einfach weiter da ist.

Für mich hat sich bewährt:

  • Hochwertiger HDPE-Kunststoff

  • Solide Verarbeitung ohne dünne, spröde Wände

  • Zubehör, das im Alltag hilft

  • Und ein bisschen Aufmerksamkeit im Spätherbst

Seit ich das alles beherzige, hatte ich keine Schäden mehr – und spare ganz nebenbei noch einiges an Wassergebühren. Das Thema klingt klein – aber es macht im Alltag einen großen Unterschied.