Bepflanzbare Regentonne

Die besten bepflanzbaren Regentonnen Testsieger

1. 4rain Vaso 2in1 Decor Regentonne 220 Liter (Graphite Grey)

Diese Regentonne verbindet modernes Design mit praktischer Funktionalität. Die „Vaso 2in1“ verfügt über ein Volumen von 220 Litern und wird inklusive Kunststoff-Auslaufhahn sowie einem Fallrohranschluss geliefert. Besonders hervorzuheben ist das 2in1-Design: Die Tonne fungiert nicht nur als Wasserbehälter, sondern durch ihre dekorative Oberfläche auch als Gartenhighlight. Der Deckel ist zudem bepflanzbar.

Vorteile:

  • Modernes, dekoratives Design

  • Pflanzschale im Deckel integriert

  • Inklusive Auslaufhahn und Fallrohranschluss

  • UV- und witterungsbeständig

Nachteile:

  • Mit 220 Litern etwas kleiner als andere Modelle

  • Kunststoff-Auslaufhahn weniger robust als Metallvarianten


2. Design Regentonne 240 L mit Wasserhahn (Anthrazit)

Diese Regentonne besticht durch ihr minimalistisches Design in Anthrazit und bietet ein großzügiges Fassungsvermögen von 240 Litern. Besonders praktisch ist die abnehmbare Pflanzschale im Deckel, die das Produkt optisch aufwertet und funktional macht. Der integrierte Wasserhahn sorgt für eine einfache Wasserentnahme.

Vorteile:

  • Modernes Design mit Pflanzschale

  • Großes Volumen

  • Wetterfest und frostsicher

  • Pflegeleichter Kunststoff

Nachteile:

  • Kein Fallrohranschluss im Lieferumfang

  • Pflanzschale nur lose aufgelegt, kein Verschlussmechanismus


3. YourCasa Regentonne 240 Liter [Seabreeze]

Die „Seabreeze“ von YourCasa kombiniert Funktionalität mit Stabilität. Sie ist aus frostfestem Kunststoff gefertigt und mit einem Wasserhahn zur einfachen Wasserentnahme ausgestattet. Das Volumen von 240 Litern ist ideal für mittlere bis große Gärten.

Vorteile:

  • Frostsicherer, robuster Kunststoff

  • Mit Wasserhahn

  • Dezentes, elegantes Design

Nachteile:

  • Kein Pflanzdeckel

  • Fallrohranschluss nicht enthalten


4. YourCasa Regentonne 230 Liter [Decore] inkl. Anschlusset

Dieses Modell bietet mit 230 Litern ein solides Speichervolumen und wird bereits mit einem Anschlusset geliefert. Der integrierte Wasserhahn ermöglicht die direkte Entnahme des Regenwassers. Ideal für Nutzer, die eine unkomplizierte Lösung mit direktem Fallrohranschluss suchen.

Vorteile:

  • Inkl. Anschlussset für Fallrohr

  • Wetterbeständiger Kunststoff

  • Einfache Handhabung

Nachteile:

  • Kein Pflanzdeckel

  • Geringfügig kleiner als 240-Liter-Modelle


5. Regentonne Modell Flow 240 Liter mit Pflanzschale (Anthrazit)

Die „Flow“-Regentonne kombiniert eine integrierte Pflanzschale mit einem funktionalen 240-Liter-Wassertank. Sie eignet sich hervorragend für Nutzer, die ihren Garten dekorativ gestalten möchten, ohne auf Wasserspeicherung zu verzichten. Das elegante Anthrazit sorgt für eine moderne Optik.

Vorteile:

  • Integrierte Pflanzschale im Deckel

  • Großes Fassungsvermögen

  • Wetter- und UV-beständig

Nachteile:

  • Pflanzschale kann bei starker Bepflanzung das Öffnen erschweren

  • Kein Anschlussset im Lieferumfang


6. YourCasa Regentonne 240 Liter [Aquasplash] (Creme)

Die „Aquasplash“ punktet durch ihr helles Design in Cremefarbe und einen hochwertigen Messing-Wasserhahn. Sie eignet sich besonders für stilvolle Gärten mit einem Hang zum mediterranen Look. Der Deckel verschließt die Tonne zuverlässig.

Vorteile:

  • Hochwertiger Messing-Wasserhahn

  • Elegantes, helles Design

  • Frostsicher & UV-beständig

Nachteile:

  • Helle Farbe kann schneller verschmutzen

  • Kein Pflanzdeckel vorhanden


7. 4rain Vaso 2in1 Regentonne 220 Liter mit Pflanzschale

Diese Variante der „Vaso 2in1“ Serie überzeugt durch die Kombination aus Wasserspeicher und Pflanzgefäß. Die anthrazitfarbene Oberfläche ist dekorativ strukturiert und witterungsbeständig. Perfekt für designorientierte Gartenbesitzer.

Vorteile:

  • 2in1-Funktion: Wasserbehälter & Pflanzgefäß

  • Platzsparendes, modernes Design

  • Witterungsbeständig

Nachteile:

  • Mit 220 Litern weniger Fassungsvermögen

  • Kein Anschlussset enthalten

Warum ich mich für eine bepflanzbare Regentonne entschieden habe

Die bepflanzbare Regentonne war für mich keine spontane Anschaffung. Ich habe lange überlegt, welche Lösung nicht nur praktisch ist, sondern auch meinen kleinen Stadtgarten optisch aufwertet. Was mir besonders wichtig war: Ich wollte Regenwasser sammeln, ohne mir einen klobigen Kunststoffbehälter in den Garten zu stellen, der aussieht wie ein Lagerfass.

Was genau ist eine bepflanzbare Regentonne?

Eine bepflanzbare Regentonne ist ein Wasserspeicher, meist aus Kunststoff oder Stein-Imitat, der oben eine Art Pflanzschale besitzt. In diese Schale kann man Blumen, Gräser oder auch kleine Kräuter pflanzen. Die Tonne selbst wird an ein Fallrohr angeschlossen und sammelt Regenwasser für den Garten. Klingt simpel? Ist es auch.

Der erste Eindruck zählt: Optik statt Plastikfass

Ich habe mich bewusst gegen die typische grüne Regentonne entschieden. Die bepflanzbare Variante mit Steinoptik wirkte viel harmonischer zum restlichen Gartenbild. Gerade in einem Reihenhausgarten, in dem man auf jeden Quadratmeter achtet, ist es mir wichtig, dass funktionale Dinge nicht wie Fremdkörper wirken.

Wie ich die passende bepflanzbare Regentonne gefunden habe

Es war gar nicht so einfach, ein Modell zu finden, das zu meinen Anforderungen passt. Ich wollte mindestens 200 Liter Fassungsvermögen, aber die Höhe durfte nicht über 1,20 Meter gehen. Nach einigen Besuchen in Baumärkten und Gartenfachgeschäften habe ich schließlich ein Modell entdeckt, das mich überzeugt hat. Der Clou: Die Pflanzschale oben lässt sich herausnehmen, was die Reinigung deutlich erleichtert.

Aufbau und Installation: Kein Hexenwerk

Die Montage war überschaubar. Ich musste das Fallrohr meines Regenrinnensystems etwas kürzen und einen Regensammler einsetzen. Dieser leitet das Wasser direkt in die Tonne. Wichtig: Der Standort sollte absolut gerade sein. Ich habe extra eine Gehwegplatte verlegt, um ein Kippen zu verhindern. Nach dem Anschluss lief beim nächsten Regen alles problemlos.

Die Pflanzenwahl für die bepflanzbare Regentonne

Ich habe mich für niedrig wachsende Gräser, Hauswurz und Mauerpfeffer entschieden. Diese Pflanzen benötigen wenig Pflege und kommen mit wenig Wasser aus. Außerdem gefällt mir der natürliche Look, den sie der Regentonne verleihen. Im Frühjahr plane ich, einige Wildkräuter zu ergänzen, darunter Thymian und Zitronenmelisse. Was man dabei nicht unterschätzen sollte: Die Wurzeln dürfen nicht zu tief gehen, sonst behindern sie den Wasserablauf. Auch das Gewicht spielt eine Rolle. Ich habe deshalb eine Mischung aus leichter Erde und Blähton verwendet.

Vorteile, die mich überzeugt haben

Die Kombination aus Funktion und Gestaltung ist für mich das größte Argument. Ich spare Wasser, kann flexibel gießen und habe gleichzeitig ein dekoratives Element im Garten. Die bepflanzbare Regentonne erfüllt also gleich mehrere Aufgaben, ohne aufdringlich zu wirken. Besonders bei starkem Regen merkt man, wie schnell sich das Volumen füllt – und dass man dann tagelang unabhängig vom Leitungswasser ist.

Probleme? Klar, auch die gibt’s

Nicht alles läuft immer reibungslos. Im ersten Winter habe ich die Tonne nicht rechtzeitig entleert, und das Wasser fror ein. Zum Glück ist nichts gerissen. Seitdem lasse ich das Wasser im Herbst kontrolliert ab. Außerdem muss man aufpassen, dass die Pflanzschale nicht zu schwer wird, sonst kippt das ganze System leicht. Ich verwende daher leichte Blumenerde und achte auf das Gesamtgewicht. Ein weiteres Thema: Algenbildung. Wenn die Tonne zu viel Sonne abbekommt, kann das Wasser grünlich werden. Ich habe mit einer zusätzlichen Umhüllung aus Jute experimentiert – das hat geholfen.

Wie viel Regenwasser lässt sich tatsächlich sammeln?

Das hängt natürlich vom Dach und der Niederschlagsmenge ab. Bei meinem 40 Quadratmeter großen Dach kommen bei einem mittleren Regen locker 300 Liter zusammen. Da die Tonne „nur“ 210 Liter fasst, ist sie oft nach einem einzigen Schauer voll. Der Regensammler hat jedoch einen Überlauf, sodass das überschüssige Wasser wieder ins Fallrohr zurückfließt. Ich habe zusätzlich eine zweite Tonne über einen Schlauch angeschlossen, die als Reserve dient. So kann ich fast doppelt so viel speichern, ohne auf eine größere Stellfläche angewiesen zu sein.

Reinigung und Wartung

Einmal im Jahr reinige ich die Tonne komplett. Das dauert keine halbe Stunde. Ich nehme die Pflanzschale heraus, spüle den Innenraum aus und kontrolliere die Dichtung des Hahns. Der Aufwand ist überschaubar, aber notwendig. Auch die Pflanzschale bekommt einmal pro Saison frische Erde. Wenn ich besonders gründlich bin, schrubbe ich die Innenwände mit einer Bürste und warmem Essigwasser – das entfernt Biofilm und Gerüche effektiv.

Tipps aus meiner Erfahrung

  1. Standort klug wählen: Halbschatten ist ideal. Zu viel Sonne erhitzt das Wasser stark.
  2. Unbedingt mit Deckel nutzen: Stehendes Wasser zieht Mücken an. Der Pflanzaufsatz hilft, aber ein zusätzlicher Deckel mit Loch für das Fallrohr ist besser.
  3. Gießkanne griffbereit halten: Ich habe einen kleinen Haken daneben montiert. So ist sie immer da, wo ich sie brauche.
  4. Wasserstand kontrollieren: Ich nutze einen einfachen Schwimmer, um zu sehen, wie viel Wasser drin ist.
  5. Im Herbst vorbereiten: Vor dem ersten Frost entleeren, Ventile öffnen, Pflanzschale entfernen oder abdecken.
  6. Nicht überladen: Weniger ist manchmal mehr – lieber regelmäßig umtopfen als einmal zu viel pflanzen.

Varianten auf dem Markt

Bepflanzbare Regentonnen gibt es in verschiedensten Ausführungen. Manche sehen aus wie rustikale Weinfässer, andere erinnern an moderne Pflanzkübel. Wer wie ich einen kleinen Garten hat, sollte unbedingt auf die Grundfläche achten. Manche Modelle nehmen viel Raum ein, ohne mehr Volumen zu bieten. Einige sind mit integrierten Wasserstandsanzeigen oder separaten Zapfhähnen ausgestattet. Besonders spannend fand ich ein Modell mit integriertem Filter – das spart Reinigungsaufwand, ist aber teurer.

Lohnt sich die Anschaffung?

Nach einem Jahr Nutzung sage ich ganz klar: Ja. Die Anschaffungskosten lagen bei rund 180 Euro, inklusive Anschlussset. Dafür habe ich nun eine Wasserversorgung für meine Beete, die nicht vom Hahn abhängt. Gerade in trockenen Wochen ist das ein echter Vorteil. Ich schätze, dass ich im ersten Jahr etwa 2.000 Liter Wasser eingespart habe. Für mich rechnet sich das – nicht nur finanziell, sondern auch im Alltag.

Wie meine Nachbarn reagiert haben

Tatsächlich haben mich mehrere Leute darauf angesprochen. Viele waren überrascht, dass man eine Regentonne so dezent integrieren kann. Eine Nachbarin hat sich inzwischen das gleiche Modell geholt, mit Lavendel bepflanzt. Es ist also durchaus ein Gesprächsanlass. Andere überlegen, ob sie ebenfalls umrüsten – gerade ältere Nachbarn sehen den Vorteil, dass man nicht ständig mit dem Schlauch hantieren muss.

Was ich beim nächsten Mal anders machen würde

Ich würde mich früher informieren, welche Modelle wirklich langlebig sind. Manche sehen schick aus, sind aber aus dünnwandigem Material. Mein Tipp: Immer nach der Wandstärke fragen oder online in Foren nach Erfahrungen suchen. Auch das Ablaufventil sollte aus Metall und nicht aus einfachem Plastik bestehen. Wenn ich noch einmal kaufen würde, käme für mich ein Modell mit zweitem Anschluss infrage – für eine zweite Tonne oder zum einfachen Entleeren.

Mein Fazit zur bepflanzbaren Regentonne

Die Kombination aus Regenwassernutzung und Gestaltungselement hat mich überzeugt. Ich möchte meine bepflanzbare Regentonne nicht mehr missen. Sie spart Wasser, sieht gut aus und ist ein echter Zugewinn für meinen Gartenalltag. Wer seinen Außenbereich nutzen will, ohne ständig den Schlauch aus der Garage zu holen, wird diese Lösung schnell zu schätzen wissen.

Häufige Fragen zur bepflanzbaren Regentonne

Wie frostfest sind solche Regentonnen?

Die meisten Modelle sind zwar „frostsicher“, aber das heißt nicht, dass sie komplett gefrorenes Wasser aushalten. Besser ist es, sie im Spätherbst zu entleeren und das Ablaufventil offen zu lassen.

Kann ich essbare Pflanzen einsetzen?

Ja, solange das Material lebensmittelecht ist. In meiner Regentonne wachsen unter anderem Thymian und Minze. Wichtig: Keine Pestizide einsetzen!

Wie oft sollte man die Tonne reinigen?

Ich empfehle eine Reinigung pro Jahr, am besten im Frühjahr. Dabei sollte man auch das Fallrohr und den Regensammler kontrollieren.

Wie viel Platz benötigt die Tonne?

Das hängt vom Modell ab. Meine hat einen Durchmesser von 60 cm und steht etwa 1,10 m hoch. Es gibt aber auch schlanke Varianten für enge Nischen.


Wenn du gerade überlegst, dir eine Regentonne zuzulegen, schau dir die bepflanzbaren Modelle unbedingt näher an. Sie bieten nicht nur Wasser, sondern auch gestalterischen Spielraum. Und das merkt man mit jeder Gießkanne, die man füllt.