Inhaltsverzeichnis

Schmale Regentonne

Die besten Schmale Regentonne Testsieger

1. YourCasa Regentonne [Tower] 120L mit Standfuß, Deckel & Wasserhahn (Anthrazit)

Die „Tower“-Regentonne von YourCasa ist eine kompakte und optisch ansprechende Lösung für kleinere Gärten oder Terrassen. Mit einem Volumen von 120 Litern bietet sie genügend Kapazität für das Sammeln von Regenwasser zur Pflanzenbewässerung. Dank des mitgelieferten Standfußes ist die Wasserentnahme bequem möglich, und der integrierte Wasserhahn sowie der Deckel erhöhen den Komfort. Die Tonne besteht aus frostsicherem Kunststoff und eignet sich somit auch für die Überwinterung im Freien.

Vorteile:

  • Kompaktes, platzsparendes Design

  • Frostsicherer Kunststoff

  • Mit Standfuß und Wasserhahn

  • Modernes Design in Anthrazit

Nachteile:

  • Begrenztes Fassungsvermögen (nur 120 L)

  • Kein Füllautomat enthalten


2. Kreher Regentonne mit Standfuß, Hahn und Füllautomat (100 Liter, Schwarz)

Diese Regentonne von Kreher ist funktional und komplett ausgestattet. Mitgeliefert werden ein Standfuß, ein Auslaufhahn und ein Füllautomat, was den Anschluss an das Fallrohr erleichtert und das Regenwasser effizient sammelt. Der Kunststoff ist stabil und UV-beständig. Besonders geeignet ist das Modell für Einsteiger, die ein rundum-sorglos-Paket suchen.

Vorteile:

  • Komplett-Set inklusive Füllautomat

  • Robuster, witterungsbeständiger Kunststoff

  • Platzsparend durch schlanke Form

Nachteile:

  • Nur 100 Liter Volumen

  • Optisch eher schlicht


3. Regenwassertonne in Amphorenform (200L, Anthrazit)

Diese Regentonne in stilvoller Amphorenoptik ist ideal für alle, die Funktionalität mit Design verbinden wollen. Mit 200 Litern Volumen bietet sie ausreichend Kapazität, und durch ihre täuschend echte Steinnachbildung wird sie schnell zum dekorativen Element im Garten. Sie besteht aus wetterfestem Kunststoff, ist aber durch die Form etwas sperriger in kleinen Gärten.

Vorteile:

  • Sehr dekoratives Design

  • Großes Fassungsvermögen (200 L)

  • Wetter- und UV-beständig

Nachteile:

  • Kein Standfuß oder Hahn im Lieferumfang

  • Form benötigt mehr Platz


4. Strata Regentonnen-Set, 100L mit 4-teiligem Standfuß und Regensammler

Das Strata Regentonnen-Set bietet alles, was man zum sofortigen Start braucht: Tonne, Standfuß, Deckel und Regensammler. Mit 100 Litern Volumen ist es kompakt und ideal für kleinere Haushalte oder Balkone geeignet. Die Verarbeitung ist solide, das Design funktional, jedoch eher einfach.

Vorteile:

  • Komplettset mit Regensammler

  • Kompakt und platzsparend

  • Einfache Handhabung

Nachteile:

  • Nur 100 L Kapazität

  • Einfaches Design, weniger ansprechend


5. Alice’s Garden Grandval 300L Holzimitation (Beige)

Diese Regentonne ist ein echter Blickfang: Mit 300 Litern Fassungsvermögen und einer realistischen Holzimitation vereint sie ein rustikales Design mit hoher Funktionalität. Sie ist speziell für die Wandmontage konzipiert und wird mit einem Anschlussset geliefert. Perfekt für größere Gärten und stilbewusste Nutzer.

Vorteile:

  • Großes Volumen (300 L)

  • Sehr ansprechende Holzimitation

  • Wandmontage spart Platz

Nachteile:

  • Höheres Gewicht und aufwendiger Aufbau

  • Preislich höher angesiedelt


6. Kreher XXL Aqua Tower (350L, Grau)

Dieser Regenturm mit 350 Litern Fassungsvermögen ist ideal für Haushalte mit hohem Wasserbedarf im Garten. Das minimalistische Design fügt sich dezent ein, und der Auslaufhahn erleichtert die Wasserentnahme. Dank hochwertigem Kunststoff ist die Tonne langlebig und robust – ideal für große Gärten.

Vorteile:

  • Sehr großes Volumen (350 L)

  • Hochwertige Verarbeitung

  • Modernes, schlankes Design

Nachteile:

  • Kein Standfuß im Lieferumfang

  • Ohne Regensammler


7. Spetebo Regenwassertank 80L mit Deckel und Griffen

Diese Tonne ist eine einfache, vielseitige Lösung für den Garten. Mit 80 Litern ist sie besonders leicht und kann dank Tragegriffen flexibel transportiert werden. Ideal als Zweittonne oder für kleinere Terrassen. Der Kunststoff ist robust, aber das Design ist eher funktional als schön.

Vorteile:

  • Günstiger Preis

  • Tragbar durch Griffe

  • Leicht und kompakt

Nachteile:

  • Sehr kleines Fassungsvermögen

  • Kein Zubehör wie Hahn oder Standfuß


8. YourCasa Regentonne [CircleTower] 110L mit Standfuß, Deckel & Wasserhahn

Die runde Variante des bekannten YourCasa Towers bietet ein modernes Design mit 110 Litern Fassungsvermögen. Ideal für kleinere Gärten oder Balkone, punktet sie mit Frostsicherheit, einem stabilen Standfuß und einem integrierten Hahn. Ein echter Allrounder im kleineren Segment.

Vorteile:

  • Kompakt mit attraktivem Design

  • Mit Standfuß und Hahn

  • Frostsicher und UV-beständig

Nachteile:

  • Begrenzte Kapazität (110 L)

  • Kein Füllautomat enthalten


9. 4rain Quadro Regentonne 270L (Betongrau)

Diese moderne Regentonne in Quaderform ist besonders für die Wandmontage geeignet und überzeugt mit einem Fassungsvermögen von 270 Litern. Sie besteht aus robustem Kunststoff in Betonoptik und bietet viel Speicherkapazität bei geringer Stellfläche. Ideal für stilbewusste Nutzer mit größerem Bedarf.

Vorteile:

  • Gutes Volumen bei schlankem Design

  • Attraktive Betonoptik

  • Platzsparende Wandlösung

Nachteile:

  • Ohne Standfuß/Hahn im Lieferumfang

  • Montage kann aufwendig sein

Die schmale Regentonne – Warum ich sie heute nicht mehr missen möchte

Wenn mir vor ein paar Jahren jemand gesagt hätte, dass ich mal fast begeistert über eine Regentonne spreche, hätte ich wahrscheinlich gelacht. Aber wie das so ist: Man wird älter, hat plötzlich einen kleinen Garten, ein paar Beete, einen Balkon mit Tomaten – und dann denkt man auf einmal ernsthaft darüber nach, woher man Wasser bekommt, ohne ständig zur Leitung zu rennen.

Ich wohne nicht gerade ländlich, sondern mitten in einer kleinen Stadt. Der Garten ist eher ein Hinterhof, nicht riesig – aber er bedeutet mir viel. Und genau dort begann meine Suche nach einer Lösung, um Regenwasser zu sammeln, ohne mir die ohnehin schon knappen Freiflächen zuzustellen.


Warum eine schmale Regentonne die einzig sinnvolle Lösung war

Der Platz ist begrenzt – also muss man kreativ werden

Es gibt Gärten, in denen man vermutlich auch einen kleinen Pool aufstellen könnte. Meiner gehört nicht dazu. Bei mir stehen ein Schuppen, ein Grill, ein Tisch mit zwei Stühlen – und das war’s fast schon. Zwischen der Rückwand des Hauses und dem Holzzaun bleiben nur rund 40 Zentimeter – da passt keine normale Regentonne hin, selbst wenn sie nur 200 Liter fasst.

Ich habe mich also bewusst für eine schmale Regentonne entschieden. Der Vorteil liegt auf der Hand: Sie nutzt den Platz an der Wand, bleibt dabei unauffällig und wirkt nicht störend. Ich habe sie direkt neben dem Fallrohr montiert, wo sie weder im Weg steht noch auffällt.

Eine Frage der Optik – aber auch der Haltung

Klar, das Wasser zählt. Aber das Auge eben auch. Ich wollte nicht, dass mein ohnehin kleiner Garten wie ein Abstellplatz aussieht. Deshalb habe ich bei der Auswahl darauf geachtet, dass die Tonne nicht wie ein grauer Fremdkörper wirkt. Es gibt erstaunlich viele Varianten, die tatsächlich wie moderne Pflanzkübel oder Steinblöcke aussehen.

Meine Wahl fiel auf ein Modell in dunklem Anthrazit mit strukturierter Oberfläche. Es passt zur Holzverkleidung des Gartens und sieht auch nach Monaten im Freien noch gepflegt aus. Wer’s mag, kann sich auch Modelle mit Sandstein-Optik oder in Terrakotta holen – Geschmacksfrage.


Worauf ich beim Kauf geachtet habe – und was ich beim nächsten Mal anders machen würde

Wie viel Liter brauche ich wirklich?

Ich habe lange hin- und herüberlegt, ob 200 Liter ausreichen. Die Antwort hängt sehr davon ab, wie groß der Garten ist und wie oft man wirklich gießt. In meinem Fall reichen 300 Liter locker für zwei Wochen im Sommer, wenn ich sparsam bin.

Ein Tipp: Lieber etwas mehr Volumen nehmen, wenn der Platz es erlaubt. Denn es gibt kaum etwas Ärgerlicheres, als einen vollen Regentag zu erleben – und die Tonne ist schon halb voll und läuft über.

Material, das nicht kapituliert

Kunststoff ist der Standard – aber es gibt riesige Unterschiede. Billige Tonnen können bei Frost platzen oder sich in der Sonne verformen. Ich habe mich bewusst für ein dickwandiges Modell mit UV-Schutz entschieden. Das war zwar etwas teurer, aber nach zwei Jahren sieht das Ding noch aus wie am ersten Tag.

Wer besonders langlebig plant, kann auch zu einer Variante mit doppelter Wandung greifen. Die sind deutlich robuster, stehen aber oft auch ein paar Zentimeter weiter von der Wand weg.


Die Montage: Kein Hexenwerk, aber mit ein paar Fallstricken

Der Anschluss an die Fallrinne – da kann man einiges falsch machen

Ich war überrascht, wie unkompliziert es ist, eine schmale Regentonne ans Fallrohr anzuschließen – zumindest, wenn man das richtige Zubehör hat. Ich nutzte einen Regensammler mit Überlauf-Stopp, der das Wasser automatisch in die Tonne leitet und bei Erreichen des Maximums wieder zurück in die Rinne fließen lässt. So verhindert man Überschwemmungen.

Was ich falsch gemacht habe: Ich habe den Sammler zuerst zu hoch angebracht. Das Wasser floss einfach drüber hinweg. Erst nach einem Anruf beim Hersteller und einem Blick in ein Video-Tutorial habe ich das korrigiert. Also: Anschluss immer knapp über der Mitte der Tonne anbringen.

Die Erhöhung macht den Unterschied

Stell die Tonne nicht direkt auf den Boden – das war der zweite Fehler, den ich gemacht habe. Ich konnte keine Gießkanne richtig drunter stellen. Zwei einfache Betonplatten später war das Problem gelöst. Seitdem komme ich bequem an den Hahn, ohne mich jedes Mal zu bücken.


Was im Alltag auffällt – Dinge, die man vorher nicht bedenkt

Der Deckel – mehr als nur ein Schutz

Ich hätte nicht gedacht, wie wichtig der Deckel ist. Ohne ihn sammeln sich Laub, Insekten und manchmal sogar Vögel. Meine Tonne hat einen festen Schraubdeckel mit kleiner Öffnung, durch die auch keine Mücken reinfliegen. Das verhindert Geruch und Algenbildung – zwei Dinge, die man echt nicht braucht.

Sauberkeit: lieber früher als später

Ich habe mir angewöhnt, die Tonne im Frühjahr gründlich auszuwaschen. Einmal mit dem Gartenschlauch ausspülen, etwas Essigwasser rein, und dann wieder leeren. Dauert zehn Minuten – spart aber später viel Ärger. Denn stehendes Wasser fängt irgendwann an zu riechen, besonders im Hochsommer.


Die richtige Tonne für verschiedene Wohnsituationen

Reihenhaus mit Vorgarten? Kein Problem

Meine Nachbarin wohnt in einem Reihenhaus mit winzigem Vorgarten. Sie hat ebenfalls eine schmale Regentonne installiert – zwischen Mülltonnenbox und Hecke. Sie nutzt sie hauptsächlich für den Balkon und ein kleines Beet. Platz war kaum vorhanden, aber mit einem flachen 200-Liter-Modell konnte sie sogar noch eine Pflanze obendrauf stellen.

Stadtwohnung mit Innenhof? Ja, auch das geht

Ein Freund wohnt in einem Altbau mit Innenhof. Dort hat die Hausgemeinschaft sich eine schmale Regentonne geteilt, die direkt an die Regenrinne am Nebeneingang angeschlossen ist. Der gesammelte Regen reicht, um die Hochbeete der Hausgemeinschaft regelmäßig zu versorgen. Und niemand hat sich über das Aussehen beschwert – sie passt sich gut ein.


Mein persönliches Fazit – und warum ich nicht wieder darauf verzichten möchte

Ich hätte ehrlich nicht gedacht, dass ich mich mal so sehr über Regen freue. Aber heute ist das tatsächlich so. Wenn es regnet, weiß ich: Meine Tonne füllt sich, und ich muss nicht unnötig Wasser aus dem Hahn verschwenden.

Die schmale Regentonne war für mich die einzige realistische Lösung. Sie ist platzsparend, unkompliziert und erfüllt genau den Zweck, den ich mir vorgestellt hatte. Ich brauche keine Pumpe, keine Stromzufuhr, keine aufwendige Technik. Einfach anschließen, auffangen, nutzen – fertig.

Was ich heute anders machen würde? Wahrscheinlich gleich ein Modell mit 400 oder 500 Litern nehmen. Denn wenn’s einmal läuft, merkt man schnell, wie praktisch das Ganze ist.


Zum Schluss: Noch ein paar praktische Tipps

  • Achte auf die Farbe: Helle Modelle fallen weniger auf, dunkle verhindern besser Algenbildung.

  • Verwende ein Laubsieb: Spart dir viel Reinigungsaufwand im Herbst.

  • Nutz das Wasser rechtzeitig: Lässt man es zu lange stehen, kippt es im Hochsommer um.

  • Schau dir Erfahrungsberichte an: Oft verraten sie mehr als die Produktbeschreibung.

Wenn du also gerade überlegst, ob eine schmale Regentonne für dich passt: Wahrscheinlich ja – vor allem, wenn du wenig Platz, aber Lust auf einen einfachen Einstieg ins Regenwassersammeln hast.